Rastatt/Baden-Baden (pm/mt) – Die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden wird übers komplette Osterwochenende dicht gemacht. Ab Donnerstag 23 Uhr bis Mittwochabend um 21 Uhr ist die Strecke gesperrt, in dieser Zeit fahren Ersatzbusse. Dienstag und Mittwoch kann die Strecke dann von den Bahnen in Richtung Achern wieder einspurig befahren werden. Grund: Am langen Osterwochenende will die Bahn die Arbeiten an der 700 Meter langen Umleitungsstrecke abschließen. Danach beginnt aber ein viel schwierigeres Projekt. Unter der Rheintalbahn bei Rastatt, direkt unter den Gleisen, steht noch komplett einbetoniert die alte Tunnelbohrmaschine „Wilhelmine“ von der Havarie im Jahr 2017. Damals war die frisch gebohrte Oströhre direkt unter der Rheintalbahn eingestürzt. Um den absackenden Grund zu stützen, wurde die Röhre samt Tunnelbohrmaschine einbetoniert. Dieser Klotz muss nun ausgebuddelt werden.
Für die letzten oberirdischen Arbeiten müssen die Fahrgäste Einschränkungen von Karfreitag bis Dienstag nach Ostern in Kauf nehmen. Wegen der Bauarbeiten sperrt die Bahn die Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden. Stattdessen fahren Busse. Danach fahren die Züge nicht mehr oberhalb der Oströhre des Tunnels, in der die Bohrmaschine steckt, sondern auf dem fertigen Rohbau der Weströhre. Für Reisende hat das keine Folgen, wie die Bahn versicherte. Die Fahrzeiten ändern sich nicht.
Am Osterwochenende konkret betroffen sind hier in der Region folgende Verbindungen:
Ob Ihre Verbindung auch wirklich fährt, erfahren Sie in der Reiseauskunft auf der Homepage der Bahn und in der App DB Navigator.