Freudenstadt (dpa/dk) – Zwei Musiker, die mutmaßlich rechtsextremistisches Liedgut verbreiten, sollten auch auf einer Veranstaltung in Freudenstadt singen. Das wussten die Behörden aber zu verhindern.
Wegen der Gefahr, dass dabei Straftaten begangen werden könnten, entschieden sich Stadt und Polizei demnach dazu, den Musikern das Betretungs- und Aufenthaltsverbot für Freudenstadt zu erteilen. Nach Erhalt des Verbots am Samstag verließen die beiden das Lokal. Sie seien für ihr Liedgut bekannt.
Die Veranstaltung sei dem Landesamt für Verfassungsschutz bekannt gewesen. Auf der Veranstaltung sollen laut einem Polizeisprecher mehrere Dutzend Teilnehmer aus überregionalen Gefilden anwesend gewesen sein. Aus Ermittlungsgründen machte er keine weiteren Angaben zur Veranstaltung und dem anwesenden Personenkreis.