Rastatt (pm/dk) – Rastatt reagiert auf die gestiegene Terrorgefahr mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen. Hintergrund sind geplante Terroranschläge in Nordrhein-Westfalen.
Angesichts der mutmaßlich geplanten Terroranschläge auf Weihnachtsmärkte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in dieser Woche sprechen Sicherheitsbehörden von einer zwar abstrakten, aber gestiegenen Terrorgefahr. Die Stadt Rastatt reagiert darauf und hat präventiv am Freitagmorgen, 1. Dezember, die Zufahrten zum Weihnachtsmarkt erschwert.
In der Kaiserstraße haben die Technischen Betriebe jeweils seitlich des Historischen Rathauses und der Stadtkirche St. Alexander Schutzgitter montiert. Massive Blumenkübel sollen zusätzlich die Einfahrt beeinträchtigen. Auch in der Schlossstraße wurden mehrere Blumenpaletten versetzt aufgestellt, um Durchfahrten zu blockieren.
Um im Einsatzfall die Anfahrt der Feuerwehr nicht zu beinträchtigen, wurden die Zufahrtswege mit der Feuerwehr vor Ort abgestimmt und mit einem Drehleiterfahrzeug getestet.