Region (dpa/lk) – Wegen der Corona-Pandemie haben Schülerinnen und Schüler monatelang zu Hause oder im Wechselunterricht gepaukt. Wie gut das gelungen ist, wird sich nun bei den Abschlussprüfungen zeigen. Los geht es pünktlich um 8 Uhr im Fach Deutsch.
Für die Abschlussklassen der Haupt-, Werkreal- und Realschulen im Südwesten wird es ernst: Rund 73.000 Schülerinnen und Schüler starten am Dienstag in ihre schriftlichen Abschlussprüfungen. Wegen der Corona-Pandemie gelten für die Prüflinge der Abschlussjahrgänge besondere Bedingungen. Sie haben unter anderem 30 Minuten länger Zeit für die einzelnen Prüfungen.
Außerdem bekommen die Lehrkräfte in diesem Jahr mehr mögliche Prüfungsaufgaben zur Auswahl. Auf diese Weise sollen Unterrichts- und Prüfungsstoff bestmöglich zusammenpassen. Wegen Corona haben Schüler und Schülerinnen wegen Schulschließungen und Wechselbetrieben monatelang unter erschwerten Bedingungen gelernt.
Wie bereits bei den Abiturprüfungen im Mai gelten auch für die aktuellen Prüfungen spezielle Hygienebedingungen. Es besteht unter anderem eine Maskenpflicht. Außerdem müssen getestete und nicht getestete Schüler räumlich voneinander getrennt sitzen. Dem Kultusministerium waren beim Prüfungsauftakt keine Probleme wegen der Einhaltung der Hygieneregeln bekannt.
Bereits am Donnerstag wird es für die Schüler erneut ernst – dann steht die Matheprüfung auf dem Programm.