Baden-Baden (pm/tk) – Keine Sorge, wenn es in den kommenden Tagen in Baden-Baden laut wird: Die Stadtwerke testen bis Freitag alle Sirenen im gesamten Stadtgebiet.
Dazu lassen die Mitarbeiter alle 26 Sirenen in der Kurstadt kurz aufheulen, um deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Das ist nur ein Test!! In einem richtigen Notfall würden die Sirenen eine Minute lang durchheulen.
Im Ernstfall ertönt ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Wenn kein Probealarm stattfindet, bedeutet dieses Sirenensignal: Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten! Wenn wieder Entwarnung gegeben wird, ertönt ein einminütiger Dauerton.
Eine Warnung der Bevölkerung kommt beispielsweise bei Naturgefahren wie Hochwasser, Überschwemmungen, gefährlichen Wetterlagen oder Waldbränden in Betracht. Auch bei Unfällen in Chemiebetrieben oder bei Austritt von radioaktiver Strahlung beziehungsweise biologischen Giften kann es nötig sein, dass die Bevölkerung schnell gewarnt und informiert werden muss. Grundsätzlich gilt im Ernstfall: Ruhe bewahren, Türen und Fenster schließen und weitere Informationen via Warn-App, Internet, Radio oder Fernsehen einholen. Die Notrufe 110 und 112 dürfen nur in einem akuten Notfall gewählt werden, aber nicht, um sich zu informieren.