Rastatt (pol/lk) – Ein Mann aus Rastatt steht im Verdacht seine Wohnung in Brand gesteckt zu haben. Er soll sich zum Zeitpunkt der Tat in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben. Verletzt wurde niemand.
Nach ersten Erkenntnissen soll der 49-Jährige am frühen Dienstagmorgen gegen 4:00 Uhr ein Feuer in seiner Wohnung in der Ottersdorfer Straße gelegt haben. Offenbar hat die psychische Ausnahmesituation des Mannes dazu geführt. Nachdem er das Feuer gelegt hatte, soll er das Mehrfamilienhaus anschließend wieder verlassen haben.
In der Wohnung des mutmaßlichen Brandstifters entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Alle anderen Bewohner konnten das Anwesen rechtzeitig verlassen, sodass niemand verletzt wurde. Der Endvierziger sieht sich nun mit einem Strafverfahren wegen schwerer Brandstiftung konfrontiert.