Pforzheim (pm/tk) – Nicht wundern,wenns laut wird: Am Sanmstagm, den 20. April, testet die Stadt Pforzheim das Sirenenwarnsystem. Pünktlich um 16 Uhr löst die Integrierte Leitstelle das Funksignal aus, das alle 45 Sirenen zum Heulen bringen wird. Zeitgleich werden auch in Gemeinden des Enzkreises die Sirenen getestet.
Um 16 Uhr ertönt zuerst ein einminütiger Dauerton. Anschließend ertönt um 16.05 Uhr ein einminütiger Heulton. Im Ernstfall, wenn kein Probealarm angekündigt ist, bedeutet dieses Sirenensignal: Es besteht eine akute Gefahr oder sie steht unmittelbar bevor. Nutzen Sie alle Informationsmedien für weitere Hinweise. Folgen Sie amtlichen Anweisungen. Wer dieses Sirenensignal in Pforzheim hört, sollte sein Radio schnellstens auf einen örtlichen, öffentlich-rechtlichen oder privaten Rundfunksender einschalten und sich weiter informieren.
Um 16.10 Uhr ertönt ein weiteres Sirenensignal: ein einminütiger Dauerton, der zweimal unterbrochen wird. Der bedeutet im Gefahrenfall Feueralarm und dient der umfassenden Alarmierung aller Einsatzkräfte. Enden wird der Sirenenprobebetrieb um 16.15 Uhr wie er begonnen hat – mit einem einminütigen Dauerton mit der Bedeutung: Es besteht keine akute Gefahr mehr.
Ausdrücklich weist die Stadt Pforzheim darauf hin, daß es keine Warnmitteilung über den neue Kanal Cell Broadcast geben wird.
Wer sich schon in ruhigen Zeiten über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen informieren will, erhält in der Hauptfeuerwache am Messplatz, Habermehlstraße 77, einen Flyer über die Warnmöglichkeiten und die Broschüre „Für den Notfall vorgesorgt“ mit vielen Tipps und Informationen über die Vorratshaltung für Notfälle, über die richtige Zusammenstellung der Hausapotheke, über das Verhalten bei Hochwasser und Unwettern und über Möglichkeiten der Brandverhütung. Flyer und Broschüre sind auch an der Pforte im Neuen Rathaus sowie in den Ortsverwaltungen kostenlos erhältlich.
Im Internet stehen Informationen rund um den Brand- und Bevölkerungsschutz unter www.feuerwehr-pforzheim.de bereit.