Pforzheim feiert: Schritte-Challenge endet mit großem Erfolg

05. November 2024 , 14:37 Uhr
Pforzheim (pm/dk) – Pforzheim hat bei der Schritte-Challenge ordentlich abgeräumt! Die Stadt darf sich nun als die lauffreudigste Großstadt in Baden-Württemberg feiern. Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) hat die Ergebnisse veröffentlicht, und sie sind beeindruckend: Im Oktober haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Pforzheim im Durchschnitt jeweils 298.031 Schritte zurückgelegt. Das bringt die Stadt im Gesamtranking aller 29 teilnehmenden Kommunen auf einen hervorragenden 4. Platz.

Fußverkehr spielt eine wichtige Rolle

Umweltbürgermeister Tobias Volle zeigt sich begeistert über die Ergebnisse: „Für unsere Stadt ist das ein hervorragendes Ergebnis! Es zeigt einmal mehr, dass auch der Fußverkehr eine wichtige Rolle im Alltag vieler Pforzheimerinnen und Pforzheim spielt. Das ist nicht nur sehr gesund, sondern auch klimafreundlich.“ Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmenden, die mit ihrem Einsatz zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.

Fußverkehrscheck in der Oststadt

Passend zur Schritte-Challenge läuft in der Oststadt gerade ein Fußverkehrscheck. Hierbei handelt es sich um einen partizipativen Prozess, bei dem Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Stadtvertretern die bestehenden Bedingungen bewerten und Maßnahmen zur Verbesserung entwickeln. Nach dem ersten Rundgang im Juli zur Allgemeinmobilität folgte im Oktober ein weiterer mit dem Fokus auf Barrierefreiheit, unterstützt von Mohamed Zakzak, dem Inklusionsbeauftragten der Stadt, und Andrea Mahr vom Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein. Ein weiterer Rundgang mit Fokus auf die Schulwege zu den Inselschulen ist für Anfang 2025 geplant.

Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit im Fokus

Christoph Schulze, Sachgebietsleiter für Mobilität und Verkehr im Grünflächen- und Tiefbauamt, betont die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit: „Die Fußgängerinnen und Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmende haben das höchste Schutzbedürfnis, weshalb bei der Planung des Fußverkehrs zahlreiche Aspekte zu beachten sind.“ Auch die Barrierefreiheit ist ein zentrales Thema, da alle Menschen in der Stadt mobil sein möchten. Der Fußverkehr wird in den Planungen zunehmend berücksichtigt, was sich auch im Integrierten Mobilitätsentwicklungsplan der Stadt (IMEP) widerspiegelt.

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