Karlsruhe (pm/dk) – Es ist wieder Zeit dem Fundbüro etwas Luft zu verschaffen. Bei der diesjährigen Auktion locken Schmuck, Unterhaltungselektronik, Sportgeräte, Fahrräder und andere Fundstücke zum Mitbieten.
Interessierte können die Fundgegenstände ab sofort auf der Versteigerungsplattform in Augenschein nehmen. Diese sind dort mit einer Beschreibung sowie einem Foto aufrufbar. Vier Wochen später, ab dem 21. September 2023 kann dann für zehn Tage mitgeboten werden. Die Auktion nutzt das „Count-Down-Prinzip“. Heißt: während bei normalen Versteigerungen ein Artikel zum Höchstgebot an den Höchstbietenden geht, beginnt die Online-Auktion mit einem Höchstpreis, der während des Versteigerungszeitraums von zehn Tagen fällt, beziehungsweise günstiger wird.
Im Sinne der Nachhaltigkeit bietet das Fundbüro erstmals Koffer mit Inhalt an. Wer sich aufgrund des Fotos vom Koffer angesprochen fühlt, kann sich von dessen Inhalt überraschen lassen. Die Koffer werden entgegen der restlichen Versteigerung mit einem Startgebot zum Überbieten eingestellt.
Um mitbieten zu können, ist eine Anmeldung auf der Versteigerungsplattform notwendig. Weitere Informationen dazu gibt es unter karlsruhe.de/Versteigerung. Die Barzahlung vor Ort ist nicht möglich. Auktionsgewinnerinnen und Auktionsgewinner müssen die ersteigerten Fundstücke nach der Ersteigerung per Banküberweisung bezahlen.
Sperrige Gegenstände, wie zum Beispiel Fahrräder, werden in der Danziger Straße 2, 76199 Karlsruhe nach Terminvereinbarung abgeholt werden. Die Termine werden nach Ende der Auktion freigeschalten. Für die Ausgabe der ersteigerten Fundsachen sind folgende Termine vorgesehen: Montag, 16. Oktober, Dienstag, 17. Oktober und Mittwoch, 18. Oktober 2023. Das Ordnungs- und Bürgeramt gibt den genauen Zeitraum für die Ausgabe rechtzeitig bekannt. Kleinere Artikel finden auf dem Postweg ihr neues Zuhause.