Ölbronn-Dürrn (dpa/lk) – Im rätselhaften Fall um den Tod von zwei Menschen, die leblos an einem Tümpel im Enzkreis gefunden worden waren, warten Ermittler weiter auf ein toxikologisches Gutachten. Möglicherweise gebe es im Laufe der Woche Ergebnisse, sagte am Montag eine Sprecherin der Polizei Pforzheim.
Experten sind beauftragt, bei der Obduktion der Leichen auch nach Giften zu suchen. Bisher wird vermutet, dass das Paar plötzlich freigesetztes Faulgas eingeatmet haben und daran gestorben sein könnte. Spaziergänger hatten den 55 Jahre alten Mann und seine 52-jährige Frau auf dem Boden liegend und ohne sichtbare Verletzungen am 19. Dezember vergangenen Jahres in Ölbronn-Dürrn entdeckt. Der Mann starb am selben Tag im Krankenhaus, seine Frau einen Tag später. Das Paar hatte ersten Erkenntnissen zufolge vermutlich Brennholz aus dem Wald holen wollen.
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