Rastatt (pm/dk) – Der Trend zur Briefwahl scheint sich fortzusetzen. Schon jetzt haben rund 3.500 Bürgerinnen und Bürger ihren Antrag auf Briefwahl für die Oberbürgermeister-Wahl am Sonntag, 24. September, und für eine eventuelle Stichwahl am Sonntag, 15. Oktober, gestellt. Sie alle erhalten in den kommenden Tagen ihre Briefwahlunterlagen.
Der Antrag auf Briefwahl ist weiterhin sowohl online über www.rastatt.de möglich als auch über den QR-Code, der sich auf den Wahlbenachrichtigungen befindet. Da der Versand der Wahlunterlagen einige Tage in Anspruch nehmen kann, sollte der Antrag frühzeitig gestellt werden. Persönlich kann die Briefwahl auch im Rathaus in der Herrenstraße 15 beantragt werden sowie in den jeweiligen Ortsverwaltungen.
Wer seine Briefwahlunterlagen für die Wahl am 24. September beantragt hat, bekommt diese für die eventuell stattfindende Stichwahl am 15. Oktober ebenfalls zugesandt – jedoch nur, sofern dies ausdrücklich beantragt wurde. Antragstellerinnen und Antragsteller, die das nicht getan haben, müssen im Fall einer notwendig werdenden Stichwahl erneut einen Antrag auf Briefwahl stellen, um auch bei einer Stichwahl per Briefwahl wählen zu können. Die Stadt Rastatt empfiehlt daher Wählerinnen und Wählern, die bei der OB-Wahl per Briefwahl wählen möchten, gleich für beide Wahltermine Briefwahl zu beantragen.
In Rastatt werden insgesamt fünf Kandidatinnen und Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl antreten. Der Gemeindewahlausschuss hat jetzt final alle Bewerbungen gesichtet und die Bewerber zugelassen. Zur Wahl antreten können: Brigitta Lenhard, Thomas Hentschel, Monika Müller, Dr. Volker Kek und Dr. Michael Gaska. Michael Gill, der Montagabend kurz vor Fristende noch seine Bewerbung abgegeben hatte, ist nicht zur Wahl zugelassen. Die Unterlagen waren nicht vollständig, unter anderem fehlten die erforderlichen 100 Unterstützungsunterschriften. Die Wahl ist am 24. September.