Noch 2 Monate bis zum Saisonende: Wie steht es um den Karlsruher SC?

22. März 2021 , 06:00 Uhr

Karlsruhe (pm/mt) – In der zweiten Bundesliga ist auf den vorderen Tabellenplätzen noch viel Bewegung. Nach 25 von 34 Spieltagen steht der Karlsruher SC auf dem fünften Platz der Tabelle und hofft darauf, noch Boden gutzumachen. Angeführt wird die Tabelle von VfL Bochum, die mit 48 Punkten an der Spitze stehen. Darauf folgen der HSV und Holstein Kiel mit je 46 Punkten, vor Greuther Fürth mit 43 Zählern. Anschließend findet sich der Karlsruher SC mit 41 Punkten wieder.

Optimismus bei den KSC-Fans

Fans, die noch auf den Aufstieg der Karlsruher tippen, tun damit zumindest nichts völlig Abwegiges, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch nicht enorm hoch. Die Konkurrenz hat auf dem Papier die besseren Chancen, rein rechnerisch ist allerdings noch alles drin. Der Verein selbst möchte die Euphorie der durchaus guten Serie momentan etwas bremsen. Trainer Christian Eichner hält an seinem vor der Saison gesteckten Ziel des Klassenerhalts fest und sieht alle weiteren Erfolge lediglich als Bonus. Er bleibt damit trotz der tollen Leistungen sachlich, für die Anhänger, die an ihren KSC glauben, kann der Optimismus aber nicht groß genug sein.

Wer dem Karlsruher SC also die Rückkehr in die erste Liga zutraut, profitiert von guten Quoten und die enge Konstellation im oberen Teil der Tabelle lässt noch alles möglich erscheinen. Hier sollte man sich im Vorhinein informieren, so ist beispielsweise Paypal für Buchmacher eine gute Möglichkeit, Sportwetten-Fans eine sichere Wettoption anzubieten. Nichtsdestotrotz, gelten Vereine wie der HSV, Bochum und Kiel weiterhin als die Favoriten. Doch die Bilanz der Karlsruher Kicker in den vergangenen Wochen ist beeindruckend und macht den Fans damit große Hoffnungen auf den Aufstieg.

Hat der Karlsruher SC das Zeug zum Titel?

Zwölfmal hat das Team aus Baden-Württemberg bisher gewonnen, acht Spiele wurden verloren und viermal ging es unentschieden aus. Die Tordifferenz beträgt 37:30. Auf den Karlsruher SC folgt in der Tabelle Fortuna Düsseldorf, die mit 40 Punkten darauf hoffen, noch an Karlsruhe vorbeizuziehen.

Der letzte Spieltag in der 2. Bundesliga ist für den 23. Mai angesetzt. Bis dahin kann noch viel passieren, gerade weil die Teams auf den vorderen Plätzen, punktemäßig so eng beieinander liegen.

Der Karlsruher SC hat Tradition und kann in seiner Geschichte große Erfolge vorweisen:

Auch für die Saison 2020/2021 wünschen sich die Karlsruher Anhänger, erneut Zweitliga Meister zu werden und somit in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Während es in der letzten Saison für den KSC nicht so gut lief und die Mannschaft fast aus der 2. Liga abgestiegen wäre, konnte diese Saison bereits deutlich erfolgreicher gestaltet werden. Zumindest der Abstieg ist aktuell in weite Ferne gerückt. Wie erwähnt, hat der KSC selbst den Klassenerhalt als bodenständiges Ziel formuliert. Aber vielleicht ist ja sogar noch mehr drin?

Woher rührt der neue Erfolg der Karlsruher?

Trainer: Als Erfolgsfigur der Mannschaft und Anführer des Aufschwungs gilt der Cheftrainer des KSC, Christian Eichner. Er kam vor rund einem Jahr zur Mannschaft und konnte das defensive Spiel der Karlsruher beleben. Sie gehen nun deutlich aktiver vor, sind torgefährlicher geworden und nutzen ihre Chancen besser.

Tore: Philipp Hofmann war lange Zeit die größte Torhoffnung des KSC. Auch in dieser Saison ist er wieder der beste Torschütze der Mannschaft, dennoch versenken nun auch immer mehr andere Spieler das Runde im Viereckigen. So hatte Hofmann zum Teil fünf Spiele lang nicht getroffen und es hagelte trotzdem Tore beim KSC und sie gewannen drei Partien. Das gibt der gesamten Mannschaft Auftrieb und zeugt von breiter Qualität im Kader.

Spieler: Unter Trainer Eichner haben sich einige Spieler zu wertvollen Stammkräften entwickelt. Dazu zählen unter anderem der Flügelstürmer Benjamin Goller sowie Innenverteidiger Robin Bormuth. Kevin Wimmer, der erst kürzlich ins Team geholt wurde, konnte sich ebenfalls schnell einfinden. Motivation geben auch Meldungen, wie dass der Innenverteidiger Christoph Kobald beim KSC bleiben wird. Erst Anfang März wurde bekannt, dass er einen neuen Vertrag unterzeichnet hat und der Mannschaft nun bis mindestens 2022 erhalten bleibt.

Diese Matches müssen die Karlsruher noch absolvieren

Erst nach diesen Partien wird klar sein, ob der Karlsruher SC die auf ihm liegenden Hoffnungen der Fans wirklich erfüllen kann. Für die Anhänger ist bis dahin noch Zittern angesagt, doch zumindest der Klassenerhalt dürfte den Karlsruhern sicher sein.

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