Karlsruhe (pm/lk) – Neustart für die Kultur: In der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage bespielen neun Theater über den Sommer ein Theaterzelt. Der Vorverkauf für „Kultur in der Klotze“ ist bereits gestartet.
Es sind die Bretter, die die Welt bedeuten. Noch nie war dieser Satz zutreffender, als für die gebeutelte Theaterschaffenden nach über 15 Monaten Corona. Doch mit dem Sommer und den sinkenden Inzidenzen zeigt sich ein Licht am Ende des Tunnels. Denn in Karlsruhe starten insgesamt neun Theater gemeinsam in die neue Spielzeit – auf ungewohntem und außergewöhnlichem Terrain. Vom 1. Juli bis zum 1. August bringt das Theaterzelt in der Günther-Klotz-Anlage unter dem Motto „Kultur in der Klotze“ altbekannte und neue Stücke zur Aufführung. Unter Einhaltung aller gültigen Regelungen und Präventionsmaßnahmen ist dann endlich wieder Theatergenuss live vor Ort möglich.
Das Theaterzelt mit rund 120 Sitzplätzen wird an der Kreuzung von Junker-und-Ruh-Weg und Wilhelm-Baur-Straße in der Günther-Klotz-Anlage in unmittelbarer Nähe zur Fahrrad-Drive-In-Teststation stehen. 17 verschiedene Stücke von neun Karlsruher Theatern stehen an 32 Tagen auf dem Spielplan. Zu sehen sind Inszenierungen vom Sandkorntheater, dem Uni Theater, Die Käuze, dem Jakobus Theater, dem Werkraum:Karlsruhe, Tiyatro Diyalog, dem Kammertheater, dem marotte Figurentheater und der Badisch Bühn. Neben beliebten Klassikern wie „Gut gegen Nordwind“ und „Oifachferdig“ stehen auch einige Premieren, sowie Improvisations-Abende auf dem Programm.
Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Karten gibt es ausschließlich online bei reservix. Den Spielplan mit allen Infos und Direktlinks zum Ticketshop finden Sie hier. Das Theaterzelt in der Günther-Klotz-Anlage ist ein gemeinsames Projekt von Karlsruher Theaternacht e.V., des Kulturamtes der Stadt Karlsruhe und der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH. Es ist Teil des „Kultursommer in Karlsruhe“ und wird im
Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit Mitteln aus dem Rettungsprogramm „Neustart Kultur“ gefördert.