Karlsruhe (pm/lk) – Suchen, buchen und bezahlen: In Zeiten von Corona ist kontaktloses Bezahlen für viele Menschen das Mittel der Wahl. Passend dazu kommt jetzt die neue KVV-App „regiomove“ auf den Markt. Die App ist für KVV-Kunden kostenlos.
Bislang haben Pendler mehrere Kundenkonten gebraucht, beispielsweise bei Stadtmobil oder KVV.nextbike. Die neue App „regiomove“ fasst diese Angebote zusammen. „Wir bieten dem Kunden von der Fahrplanauskunft, über die Buchung und Bezahlung vieler verfügbarer Verkehrsmittel bis hin zum Fahrradschlüssel für unsere Leihfahrräder in der regiomove-App alle Dienste gebündelt und komfortabel an“, erläutert KVV-Geschäftsführer Alexander Pischon. Die Abrechnung läuft gebündelt über den KVV, bezahlt wird via Kredikarte, Sepa-Lastschrift und in 2021 auch Paypal. Die App berücksichtigt bei der Preisauskunft auch Abos wie eine KVV-Jahreskarte, die Bahncard oder eine Mitgliedschaft bei KVV.nextbike.
Über „regiomove“ werden Fahrten mit allen gängigen Nahverkehrsmitteln im Verbundgebiet angeboten: Regionalzüge, Stadtbahnen, Trams und Busse. Darüber hinaus sind KVV.nextbikes und Stadtmobil-Autos buchbar. Die letzte Meile ist dadurch für weite Teile des KVV-Gebiets abgedeckt. Die aktuelle Position der Carsharing-Autos und Leihräder zeigt die App in Echtzeit an. So können die Kunden jeden Tag neu entscheiden, wie sie ihre Strecke zurücklegen wollen – abhängig von der aktuellen Verkehrssituation oder dem Wetter.
Und auch den Autofahrer hat der KVV im Blick – da gerade im ländlichen Raum nur wenige komplett auf den motorisierten Individualverkehr verzichten können. Bei einer Zieleingabe wird neben dem ÖPNV auch der Weg mit dem Auto als mögliche Option angezeigt – verbunden mit einer Angabe des vermutlichen CO2-Ausstoßes für den berechneten Fahrweg. Bei jeder Auskunft – egal ob für die Schiene oder die Straße – wird die aktuelle Verkehrslage mit einberechnet. Außerdem enthält die App sämtliche aktuellen und geplanten Baustellen. „Moderne Mobilitätsangebote müssen einfach und schnell verfügbar sein, damit wir möglichst viele Kunden vom Umstieg auf den ÖPNV überzeugen können und damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten“, so Pischon abschließend.