(Partner) – Nachhaltigkeit ist auch in der Fächerstadt Karlsruhe ein wichtiges Thema, denn in Sachen Klimakrise ist es bekanntlich schon längst fünf vor zwölf. Umso bedeutungsvoller ist es, umweltbewusst durch den Alltag zu gehen und bei allen Konsumentscheidungen zu schauen, dass diese ökologisch und sozial verträglich sind. Zum Glück ist dies in Karlsruhe nicht allzu schwer, denn Nachhaltigkeit steht hier hoch im Kurs. Wir werfen einen Blick auf umweltbewusste Geschäfte, Dienstleister und Initiativen in der drittgrößten Stadt Baden-Württembergs.
In Karlsruhe finden sich viele Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen, die bei ihren Angeboten auf soziale Verträglichkeit achten. Eins davon ist Studidruck – ein auf studentische Drucksachen wie Skripte, Übungsblätter und Abschlussarbeiten spezialisierter Copyshop, der gegenüber der Postgalerie in der Karlsruhe Innenstadt liegt. Er wurde von zwei ehemaligen Studenten gegründet, die der Überzeugung sind, dass alle Menschen nachhaltig mit den Rohstoffen der Erde umgehen sollten. Neben einer exzellenten Qualität und sehr schnellen Bearbeitungszeiten bietet der Copyshop ein minimalistisches und aufgeräumtes Ladendesign, wie man es von anderen Vertretern der Branche sonst nicht gewohnt ist. Darüber hinaus gibt es in Karlsruhe zahlreiche nachhaltige Geschäfte, von Modeläden, die auf fair gehandelte Kleidung setzen, über einen Unverpackt-Laden, in dem das gesamte Sortiment ohne Verpackungen angeboten wird, bis hin zu Anbietern natürlicher Kosmetik wie „janson“ in der Kaiserpassage.
Karlsruhe bietet seinen Bewohnern und Besuchern auch eine ökologisch faire Kulinarik-Landschaft, die unter anderem mit Bio-Fast-Food, Slow-Food und den Köstlichkeiten der modernen Küche für Gaumenfreuden sorgt. Mit gutem Gewissen stärken kann man sich zum Beispiel im intro CAFÉ in der Kaiserstraße, das seine Gäste nicht nur mit einer breiten Auswahl veganer Leckereien, sondern auch mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm verwöhnt. Auch das bio-zertifizierte Restaurant Erasmus und das Gourmet-Restaurant EigenArt sowie die Bäckerei Schmidt sind gastronomische Betriebe in Karlsruhe, bei denen Nachhaltigkeit großgeschrieben wird. Die Stadt selbst setzt sich ebenfalls mit verschiedenen Projekten und Initiativen wie der Artenschutzstiftung Karlsruhe oder der Streuobstinitiative Bruchsal für eine nachhaltige Lebensweise ein. In der Karlsruher Refill-Station kann man seine Trinkgefäße kostenlos mit Trinkwasser auffüllen, was zur Vermeidung von Plastikmüll beiträgt. Wer beim Foodsharing der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken möchte, findet in Karlsruhe zahlreiche sogenannte Fairteilerstellen.
Seit Oktober 2023 ist die Fächerstadt Karlsruhe offiziell als nachhaltiges Reiseziel zertifiziert. Beigetragen zu dieser Auszeichnung hat der Umstand, dass sich die Stadt sehr gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mithilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden lässt. Auch die vielen nachhaltigen Geschäfte, die Wochenmärkte mit ihren frischen regionalen Produkten und die gastronomischen Betriebe mit veganer Auswahl haben ihren Anteil an dem Titel. Ein wichtiger Faktor ist außerdem, dass es in Karlsruhe gleich sechs Naturschutzgebiete und damit eine hohe Biodiversität und reichlich Grün gibt. Auch den Karlsruher Beherbergungsbetrieben liegt die Umwelt am Herzen – in Hotels mit einem Ökozertifikat wie etwa dem Hotel Rio oder dem ACHAT Hotel wird sehr auf ökologische Prinzipien geachtet. Hier können Touristen aus der ganzen Welt nach einem ereignisreichen Tag und der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten wie dem Karlsruher Schloss oder dem Zoologischen Stadtgarten mit einem guten Umweltgewissen die Seele baumeln lassen.