Nachhaltig konsumieren - ein Widerspruch?

12. Juli 2017 , 16:16 Uhr

(pm) Wer sein Bewusstsein für Umweltdinge schult und sich mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck befasst, der hat bereits oft festgestellt, dass Konsumieren eigentlich nicht so die optimale Lösung ist. Was aber tun, wenn der Kühlschrank leer ist, die letzte Hose verschlissen ist und die Jacke vom letzten Jahr einfach nicht mehr passt? Dann – da führt kein Weg dran vorbei – muss zum Einkauf aufgebrochen werden.

Nachhaltig%20konsumieren%20-%20Bild%201.jpg

Dabei nachhaltig zu handeln kann manchmal schwierig sein. Nicht immer findet sich das Gesuchte auf dem Flohmarkt und im Laden ist das auch so eine Sache: In welchem Fairtrade-Geschäft gibt es schon eine Regenjacke, die nicht nach Flachsfasern aussieht und auch vom Preis her passt? Auch abseits davon kommt es zu Verwirrungen. Vor lauter Labels ist manchmal gar nicht klar, was denn nun wirklich nachhaltig produziert ist und welche Standards wo zutreffen. regio-news.de hat sich angeschaut, wo es nachhaltig Produziertes zu kaufen gibt und erörtert, wie nachhaltiges Leben ohne Verzicht wirklich funktionieren kann.

Warum ist Nachhaltigkeit so wichtig?

Kaum ein Tag lässt sich heute noch bestreiten, ohne irgendwo auf das Thema Nachhaltigkeit zu stoßen. Die Medien sind voll davon und immer wieder werden neue Produkte, die vorher als völlig unkritisch empfunden wurden, als heimliche Umweltsünder entlarvt. Eine Wende, die zeigt: Die Menschheit muss sich informieren, um am Ball zu bleiben und stets zu wissen, wo ihre Produkte herkommt.

Ein Beispiel: So ist das Trend-Food Avocado, welches vorher wie kein anderes für die grüne Wende und die neuen Superfoods stand, plötzlich doch in der Kritik gelandet, weil publik wurde, wie viel Wasser die kleinen Bäumchen verschlingen, die dazu noch in Regionen wachsen, wo in der Regel viel Trockenheit herrscht. Das wenige Grundwasser wird dann zusätzlich noch durch den mineralischen Dünger verdorben, den der Avocado Baum zum Gedeihen braucht. Dazu kommen noch die langen Transportwege – denn die fetthaltige Frucht kommt nicht etwa aus der Nachbarschaft, sondern eher aus Peru, Chile, Mexiko und Südafrika. Auch um anderes Superfood steht es nicht viel besser – Fakten, die nur durch weit verbreitete Awareness in das Bewusstsein dringen können und eine möglichst breite Menschenmasse erreichen. Diese wiederum kann dann ihre Entscheidung fällen und somit einen Unterschied für die Erde bedeuten.

Die Zukunft des Planeten

Denn um diese geht es letztendlich, wenn von Nachhaltigkeit gesprochen wird. Auch wenn nachhaltig heute zumeist direkt mit grün und umweltschonend und so weiter verbunden wird, bedeutet es in erster Linie, etwas für lange Zeit erhalten zu können, nicht direkt zu verheizen und so damit umzugehen, dass auch später noch etwas davon zu haben ist. So können Arbeitgeber nachhaltig mit ihren Arbeitnehmern umgehen, ihnen langfristige Anreize setzen und nicht direkt auf vollen Einsatz pochen oder gar zu hohen Druck machen, so dass sie vielleicht recht schnell kündigen würden. Paare können nachhaltig mit ihrer Beziehung umgehen, sich nicht in ein Auf und Ab der Gefühle begeben und stattdessen langfristig gemeinsam planen. Und die gesamte Menschheit kann nachhaltig mit dem Planeten umgehen – Ressourcen schonen, die Umwelt so wenig wie möglich belasten und an die folgenden Generationen denken, wenn sie Pläne für Industrie, wirtschaftliches Wachstum und den Abbau von Ressourcen macht.

Nachhaltig%20konsumieren%20-%20Bild%202.jpg

Manch einer denkt jetzt, dass diese Verantwortung einzig und allein an den großen Entscheidungsträgern hängt – das ist so jedoch nicht richtig. Denn jede Avocado – um hier dem obigen Beispiel treu zu bleiben – die hier verkauft wird, wurde hertransportiert. Zwei davon in der Woche machen zwar noch keine Kiste voll, über ein Jahr gerechnet sind es allerdings schon 104 Avocados. Wenn davon ausgegangen wird, dass eine durchschnittliche Hass-Avocado, welche zu den meist-genutzten Sorten zählt, 250 g wiegt, ergeben sich daraus 26 kg Avocado. Das sind bereits mehr als 8,5 Stiegen, wenn diese mit je drei Kilo gefüllt sind. Mit etwa vier Nachbarn, die denselben Avocado Verzehr aufweisen, wären schon fast 50 Stiegen beisammen – eine ganze Palette voller Avocados, die nur für ein einziges Fünf-Parteien-Haus herbeigeschafft wurde. Das sind 130 000 Liter Wasser und 4,2 Tonnen CO2 für den Flug von Peru nach Deutschland, anteilig für die 130 kg, die die Avocados an Gewicht ausmachen.

Ein Mensch, der sowohl öffentliche Verkehrsmittel als auch das eigene Auto benutzt, relativ häufig Fleisch zu sich nimmt, sich ab und zu etwas neues kauft und etwa zweimal pro Jahr fliegt und seine Wohnung nur auf ein mittelmäßiges Maß hochheizt, der kommt in etwa auf 12,4 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Avocados fügen dem noch einmal einen Anteil von etwa einem Prozent hinzu. Hier wird deutlich, wie viel jeder einzelne tun kann – deswegen ist es ganz besonders wichtig, dass alle an einem Strang ziehen und die Entscheidungen nicht den „Machthabern“, „Entscheidungsträgern“ oder anderen „wichtigen Menschen“ überlassen werden, sondern dass jeder die Verantwortung für sich, sein Handeln und sein kleines Fleckchen Erde übernimmt.

Awareness schaffen – Öffentliche Wirksamkeit

Wer diesen Artikel liest, der hat vermutlich schon ein gewisses Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein für sich erreicht und beschäftigt sich regelmäßig mit dem Thema. Das reicht jedoch auf Dauer nicht. Denn wenn wirklich dauerhaft was verbessert werden soll, muss mehr Awareness geschaffen werden; Jeder muss auf das Thema aufmerksam werden und sich entsprechend verhalten. Das beinhaltet sowohl Zahlen und Fakten zu verbreiten als auch Handlungsempfehlungen zu geben.

Darum ist es wichtig, dass immer wieder darüber gesprochen wird – nicht nur öffentlich in Zeitung, Fernsehen und Social Media, sondern vielmehr auch unter Freunden, Bekannten und in der Familie. Dort lässt sich auf der persönlichen Ebene manchmal mehr erreichen, als wenn im großen Kontext davon gesprochen wird. Häufig passiert es nämlich, dass eine öffentlich geführte Debatte nicht zu jedem einzelnen durchdringt. Stattdessen werden diese abgewunken und getreu dem Motto: „damit sind bestimmt die anderen alle gemeint“ bei Seite geschoben. Dabei kann jeder etwas tun, um etwas zu der Welt von Morgen beizutragen.

Die Welt von Morgen

An diesen Umstand sollten vor allem Eltern und Großeltern denken – denn die Kinder sind die, die noch länger auf dem Planeten wandeln sollen, deren Kinder kommen noch hinzu und so sind es letztendlich die eigenen Nachkommen, die unter dem eigenen Verhalten leiden oder von dem Umweltbewusstsein profitieren werden. Dabei zahlt es sich aus, schon früh auf Nachhaltigkeitsaspekte in der Erziehung einzugehen. Kinder, die gelernt haben, sich umweltbewusst zu verhalten, tragen das auch weiter und entwickeln im Laufe ihres Lebens vielleicht ein noch stärkeres Bewusstsein dafür als die Eltern es vor ihnen hatten.

Ein großer Teil spielt dabei die Ernährung, aber auch das sonstige Konsumverhalten ist nicht unerheblich für die Schonung der Umwelt. Wer sich wöchentlich neue Klamotten kauft, der nutzt damit deutlich mehr Ressourcen, als nötig und wer täglich Fleisch aus unbekannter Herkunft isst, der fördert damit die Massentierhaltung. Kinder nehmen solches Verhalten mit, sind es gewohnt dass täglich etwas Fleischiges auf dem Tisch steht und wöchentlich neue Klamotten hermüssen. Es ist viel schwerer, dieses Verhalten wieder loszuwerden als von vornherein einer anderen Erziehung nachzukommen und schon in jungen Jahren zu vermitteln, dass das nicht notwendig ist.

Nachhaltig%20konsumieren%20-%20Bild%203.jpg

In welcher Welt wollen wir leben?

An dieser Stelle ist es zentral, sich und andere zu fragen: In welcher Welt wollen wir leben? Denn hier beginnt bereits die Eigenverantwortlichkeit zu wirken. „Nach mir die Sintflut“ wird kaum jemand antworten. Allerdings wird festzustellen sein, dass Vorstellung und eigenes Verhalten häufig auseinander gehen. Wer von plastikfreien Ozeanen predigt und doch die Biogurke in der Plastikumverpackung kauft, wer von Ressourcenverschwendung spricht und dennoch alle zwei Jahre das neue iPhone vor sich liegen hat macht genau so viel falsch, wie ein Abnehmwilliger, der eine Tafel Schokolade verspeist.

Es müssen also Taten folgen – denn darin manifestiert sich die eigene Einstellung schlussendlich. Wichtig dabei ist immer wieder, dass jeder bei sich bleibt, sich auf sich selbst konzentriert und – wie es so schön heißt – zunächst vor der eigenen Haustür fegt, bevor andere ins Visier genommen werden.

Was jeder einzelne tun kann

Damit ist bereits auf den Punkt gebracht, wie viel Selbstwirksamkeit in jedem einzelnen steckt. Sich dieser jederzeit bewusst zu sein, macht bereits viel aus und kann helfen, die eigene Einstellung zum Umweltbewusstsein, dem Konsum und dem alltäglichen Verhalten zu verändern.

Wie bereits erwähnt sind sowohl die Ernährung als auch der sonstige Konsum entscheidende Faktoren für die eigene Umweltbilanz. Auch Mobilität und Wohnstätte können einen großen Einfluss nehmen, allerdings sind das häufig Aspekte, die ungern geändert werden. Beim Konsum und der Ernährung anzufangen, ist oftmals also leichter.

Allerdings verbinden zu viele Leute das Thema bewusster Konsum noch immer mit Verzicht. Das stimmt so aber nicht, denn bewusster einzukaufen „verbietet“ schließlich das Einkaufen nicht gänzlich. Es geht vielmehr darum, bewusster darauf zu achten, wo die Produkte herkommen, wie sie verarbeitet wurden und wie die Lebensumstände der Erzeuger sind. Denn das Phänomen der ausgebeuteten Landwirte ist nicht auf Schwellenländer begrenzt. Und auch andere Produkte als die Avocado legen weite Transportwege zurück, bis sie im heimischen Supermarkt landen.

Auch beim Einkauf selbst kann der Konsument – jeder einzelne also – bewusster handeln. Eine Möglichkeit ergibt sich aus dem Einkauf in Ökofairen Läden, die sich auch in Karlsruhe finden und weiter verbreitet sind als gedacht. Der regionale Einkauf hat den Vorteil, dass hier kein Transport anfällt und außerdem die lokalen Geschäfte unterstützt werden – ein Faktor, der in der Hochzeit des Online-Shoppings immer wichtiger wird. Allerdings ist dort nicht immer alles Gewünschte und Benötigte zu bekommen.

Sich dann an das Internet zu wenden ist häufig unvermeidlich, aber auch dort kann der Suchende nach den entsprechenden Siegeln Ausschau halten und sich zudem primär in nachhaltigen Onlineshops umschauen. Diese Nische ist in den vergangenen Jahren stetig bis überproportional gewachsen, was sich an der Fülle von Shops und spezifischen Nachhaltigkeits-Zertifikaten erkennen lässt. Die passenden Marktplätze gibt es inzwischen sowohl für Kleidung, als auch für Home-Textilien, Baby-Bedarf, Naturkosmetik und Lebensmittel.

Die bekannte Marke für nachhaltige Mode Armedangels ist dabei der Vorreiter für Bekleidung, die fair und bio ist und dennoch gut aussieht. Solche Stücke gibt es inzwischen immer häufiger, weswegen der Blick ins Netz zum Entdecken sich durchaus lohnt.

Die Quintessenz ist also, dass jeder etwas beitragen kann:

..einzukaufen macht in diesem Kontext durchaus Sinn und bedeutet bereits einen erheblichen Unterschied für die eigene CO2 Bilanz.

Der Konsum – und die Schwierigkeit dabei

Konsum kann auf diese Weise einigermaßen fair für Produzenten, Menschen und Umwelt ablaufen. Ideologisch betriebene Shops machen einen großen Unterschied aus, wie auch der Trend der Unverpackt-Läden zeigt, der auch in Karlsruhe zu beobachten ist. Sich lokal zu orientieren, wo es geht und sonst dort einzukaufen, wo Nachhaltigkeit großgeschrieben wird, ist schon einmal ein guter Weg mit dem „notwendigen Übel“ des Konsums umzugehen.

Schwierig wird es hingegen, wenn immer ungefiltert alles neu gekauft wird. Denn alles was frisch aus dem Regal kommt, trägt auch frische Ressourcen in sich. Nur wenige Stoffe sind dabei darauf ausgelegt, recycelt zu werden oder gar wieder neu verarbeitet zu werden, obwohl dies potenziell möglich wäre. Auf der anderen Seite werden dabei stets noch funktionstüchtige Stücke und Stoffe weggeworfen – ein altes Handy beispielsweise könnte rein technisch gesehen jahrelang noch weiterdienen, stattdessen landet es aber auf dem Elektroschrott, da es nicht mehr für neue Updates empfänglich ist und so über die Jahre deutlich an Schnelligkeit einbüßt.

Ob der Fehler hier beim Konsumenten liegt oder schon in der ferneren Vergangenheit der Produktgeschichte begangen wurde, steht auf einem anderen Blatt. Denn feststeht, dass sich auch modulare Smartphones bauen lassen, die den Austausch des Akkus, des Prozessors und anderer Bauteile zulassen. Im Gegensatz zu „herkömmlichen“ Handys ist somit von vornherein für Langlebigkeit gesorgt, statt des ganzen Telefons fliegen so einzelne Bauteile auf den Schrott, wenn sie ausgedient haben. Macht man sich bewusst, dass jedes Produkt die Hände von mindestens einem Produktdesigner durchläuft, wird deutlich, dass die Zahlen zur Produkt-Nachhaltigkeit ganz anders aussehen könnten.

Nachhaltig%20konsumieren%20-%20Bild%204.jpg

Konsum: Die Auswirkung des Kapitalismus

Hier ist ganz klar eine Auswirkung des Kapitalismus zu sehen, denn nur ein Produkt aus dem sich möglichst viel Gewinn schlagen lässt, ist ein gutes Produkt. Auch die Marktwirtschaft funktioniert prinzipiell nur darüber, dass möglichst viel Nachfrage generiert wird. Das geht nur, wenn ein Produkt mit der Zeit verschleißt und entsprechend der Wunsch erzeugt wird, etwas Neues zu erwerben. Allerdings ist hier immer auch zu sehen, was bei dieser Einstellung Vorrang hat – ist Geld wichtiger als Rohstoffe und was kann mit diesem über lange Sicht erreicht werden?

Wenn jeder sich diese Frage ab und an stellt, kann bereits viel Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschaffen werden. Wird dann auch noch nach diesen Prinzipien gehandelt, ist gleich viel gewonnen.

Warum Verzicht auch keine Lösung ist

Dabei wird auffallen: Es gibt einen Mittelweg zwischen Massenkonsum und Verzicht. Denn auch wenn manche für sich den radikalen Weg wählen und versuchen, nach den Prinzipien des zero waste zu leben, ist es möglich, auch einfach zu reduzieren statt gleich radikal zu verzichten. Nur was auch praktikabel ist, kann durchgehalten werden – das ist auch bei jeder anderen Diät so. Der Verzicht hingegen erschiene gleich so übermächtig, dass einfach weiter gemacht würde, wie bisher. Hier ist erneut auf das oben genannte Zitat zurückzugreifen. Denn viele kleine Menschen, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern – und das reicht ja schon.

Am Ende muss also jeder für sich eine Lösung finden, die Spaß macht. Ganz ohne Konsum? Funktioniert dabei für die meisten eher weniger. Neue Klamotten machen Spaß, genauso wie ein neues technisches Gerät zur Unterhaltung den Freizeitwert subjektiv erhöht. Allerdings kann dabei auch auf den Gebrauchtmarkt zurückgegriffen werden. Viele entscheiden sich nämlich bereits nach kurzer Zeit gegen ein neu gekauftes Stück und gerade im Bekleidungssektor ist auf Flohmärkten immer wieder allerlei zu finden, das noch wie neu gekauft mit Preisschild am Verkaufsstand hängt. Dabei ist nicht zu verachten, dass auch ein geldwerter Unterschied beim Gebrauchtkauf hinzukommt – so freut sich das Portemonnaie wie auch die Umwelt.

Nachhaltig%20konsumieren%20-%20Bild%205.jpg

Nachhaltigkeits-Labels im Überblick

Wird dennoch mal etwas Neues benötigt, gibt es auch da Möglichkeiten. Die bereits genannte Möglichkeit des Online-Shoppings auf nachhaltigen Seiten liefert bereits eine Option dafür. Eine weitere ergibt sich aus der Beachtung von Nachhaltigkeitslabels, die bestätigen, dass das Produkt nicht nur in einem nachhaltig-überschriebenen Laden verkauft werden, sondern es auch tatsächlich den Kriterien entspricht. Was für Lebensmittel das EU-Biosiegel und die anderer privater Verbände wie demeter, Bioland und Naturland bestätigen, ist für Kleidung das GOTS Siegel, im Haushalt Der Blaue Engel oder das Europäische Energieetikett. Interessierte können sich im Vorfeld über die Richtlinien der einzelnen Organisationen informieren und so für sich den richtigen Weg finden.

Fazit: Nachhaltig Leben und Spaß daran haben

Der individuell richtige Weg – das ist der Kern der Nachhaltigkeit, denn schließlich muss jeder einzelne seinem eigenen Gewissen entsprechen das Richtige tun. Das geht nur, wenn grundlegende Informationen über Möglichkeiten, Standards und die Notwendigkeit eingeholt werden und schließlich ein Weg gewählt wird, der der eigenen Einstellung entspricht. Natürlich darf der Konsument sich dabei auch hin und wieder etwas gönnen – doch ist es am Ende doch besser für das eigene gute Gewissen, das Portemonnaie und auch die Umwelt, wenn hin und wieder etwas mehr Wert auf Qualität als auf Quantität gesetzt wird und am Ende bleibt: „Ich bin ein aufgeklärter, nachhaltig denkender Mensch mit Prinzipien und Verhaltensweisen, mit denen ich und meine Umwelt gut zurecht kommen – und auch meine Nachfahren noch so anwenden können.“

Anzeige

Das könnte Dich auch interessieren

28.11.2024 KSC-Aufstieg 2024: Wetten, dass Wanitzek und Schleusener die 2. Bundesliga anführen? (Partner) - Die Saison der zweiten Bundesliga ist in vollem Gange und wir gehen bereits auf die Winterpause zu. Der Karlsruher SC hat sich bisher so gut geschlagen, dass viele bereits von einem möglichen Aufstieg sprechen, obwohl vor der Saison niemand damit gerechnet hat. Wir zeigen Ihnen hier die Gründe, die für einen Aufstieg sprechen! 14.11.2024 Gutartige Prostatavergrößerung verstehen (Partner) - Die gutartige Prostatavergrößerung wird auch benigne Prostatahyperplasie genannt. Bei diesem Krankheitsbild kommt es zu einer ungefährlichen Vermehrung der Prostatazellen. In diesem Artikel beantworten wir Ihnen die Frage was eine gutartige Prostatavergrößerung ist und geben Ihnen Ratschläge für eine passende Behandlung. 13.11.2024 Was Ihre Kaffeerituale über Ihre Persönlichkeit verraten (Partner) - Was sagen Ihre Kaffeerituale über Sie aus? Von der Art und Weise, wie wir Kaffee zubereiten, bis hin zu den Geschmacksrichtungen, die wir wählen – jede Entscheidung gibt faszinierende Einblicke in unsere Vorlieben, Abneigungen und unsere allgemeine Persönlichkeit. Natürlich sollte man das nicht allzu ernst nehmen, denn es gibt viel mehr, was uns antreibt, als nur unsere Kaffeeauswahl. Aber die Verbindung zwischen Kaffeeritualen und Persönlichkeitstypen zu erforschen, offenbart 11.11.2024 Das "die neue welle"-Silvesterspecial – Tanz ins neue Jahr Karlsruhe (ms) – Zum Jahreswechsel feiern wir böllerfrei. DJ Thomas Brockmann von die neue welle sorgt von 20 bis 1 Uhr für einen guten Rutsch ins Jahr 2025 und lädt mit seiner besten Playlist zum Feiern ein. Neben der Eislauffläche wird die Stock-Arena zum Dancefloor, so dass ihr auch ohne Kufen ins neue Jahr tanzen