Bruchsal (dpa/tk) – Schrecksekunden in Bruchsal: Wegen Starkregens drohten am Montagabend erneut Überschwemmungen. Erinnerungen an das schlimme Hochwasser im August wurden wach. Aber dann ging doch alles gut aus. Auch anderswo im Südwesten musste die Feuerwehr zu Unwettereinsätzen ausrücken.
Keller vollgelaufen
Die Polizei in Karlsruhe meldete vor allem im Bereich der Stadt Bruchsal stark steigende Pegelstände. Ein dafür einberufener Krisenstab habe aber wieder aufgelöst werden können, sagte ein Polizeisprecher. Abgesehen von vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen sei die Nacht glimpflich geendet, sagte der Sprecher.
Autobahn überschwemmt
Die Polizei in Mannheim berichtete von kleineren Überschwemmungen – etwa in Unterführungen. Die Autobahn A659 und der Zubringer zur A5 bei Weinheim standen am Morgen noch unter Wasser, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Ein Sprecher der Polizei in Heilbronn sagte am Morgen, dass es mehrere Unfälle im Zusammenhang mit dem Starkregen gegeben habe, unter anderem wegen Aquaplanings. Davon seien auch die Autobahnen A6 und A81 betroffen gewesen. Darüber hinaus seien verschmutzte und überflutete Fahrbahnen gemeldet worden.