Karlsruhe (dpa/lsw) – Nach dem Hackerangriff auf die Facebook-Seite des KSC dauern die Ermittlungen an. Am Samstagabend seien nach Angaben der Polizei mutmaßlich kinderpornografische Inhalte von bislang unbekannten Tätern auf dem Social-Media-Account des KSC, dem mehr als 111 000 Nutzer folgen, veröffentlicht worden.
Der Club habe die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und die fremden Inhalte wieder gelöscht. In einer Stellungnahme hieß es: «Wir distanzieren uns deutlich von allem veröffentlichten Material und verurteilen dieses aufs Schärfste. Der Club hat bereits alle Schritte eingeleitet, den Vorfall möglichst schnell gänzlich aufzuklären.»
Die Sprecherin der Polizei verwies auf die laufenden Ermittlungen der zuständigen Kriminalinspektionen der Kriminalpolizeidirektion. Deswegen wolle man derzeit keine weiteren Auskünfte erteilen.