Germersheim (er24/jal/tk) – Von dem am Montag entflohenen Schwerverbrecher aus der JVA Bruchsal, hat am Mittwoch weiter jede Spur gefehlt. Es habe zwar einige Hinweise aus der Bevölkerung gegeben, die aber alle nicht zu dessen Ergreifung geführt hätten, sagte ein Polizeisprecher in Pforzheim. Der verurteilte Mörder war bei einem Ausflug nach Germersheim den Bewachern entwischt.
Von dem am Montag entflohenen Schwerverbrecher, der in der deutschen Bruchsaler Justizvollzugsanstalt (JVA) einsaß, fehlt bis am Mittwoch weiterhin jede Spur.
Es habe zwar einige Hinweise aus der Bevölkerung gegeben, die aber alle nicht zu dessen Ergreifung geführt hätten, sagte ein Polizeisprecher in Pforzheim. Der verurteilte Mörder Aleksander Perpelenko hatte die JVA unter Aufsicht zweier Beamter am Montagmittag verlassen und war bei diesem sogenannten Freigang in Germersheim (Rheinland-Pfalz) geflüchtet.
Die Polizei Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg fahndet mit einem Grossaufgebot nach dem 43-Jährigen, der zunächst in einem Wald verschwand. Auch ein Polizeihelikopter sowie Kräfte der Diensthundestaffel sind an der Suche beteiligt. Die Fussfessel des Häftlings wurde am Montag im Stadtgebiet von Germersheim gefunden und sichergestellt. 2012 wurde Perepelenko vom Landgericht Karlsruhe zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Perepelenko beging verschiedene Straftaten, darunter Mord. In Zusammenarbeit mit einem Komplizen hatte er einen 44-jährigen Mann aus Pforzheim durch Strangulation mit einem Gürtel getötet. Er verbüßte seine Strafe zuletzt in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal im Landkreis Karlsruhe.