Karlsruhe (pm/mt) – Die Modernisierung der Stadthalle läuft weiterhin nach Plan. „Es gibt keine Abweichungen im Bauzeitplan und wir liegen im beschlossenen Kostenrahmen“, informierte Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz im Begleitgremiums Stadthalle. Bis Ende des Jahres können voraussichtlich auch alle größeren Gewerke vergeben werden. „Die Modernisierung der Stadthalle ist mit dem neuen Planungsteam ganz offensichtlich wieder auf Kurs“, so die Erste Bürgermeisterin.
Baubürgermeister Daniel Fluhrer ergänzt, „dass sich die europaweit ausgeschriebenen Leistungen der Gewerke Trockenbau, Sanitärtechnik und Löschanlagen derzeit im Prüf- und Genehmigungslauf befinden. Mit Abschluss dieser Ausschreibungen wären dann die auch die größten Kostenblöcke unter Dach und Fach. Nur die vom Bauablauf nachgelagerten Gewerke wie Medientechnik, Möblierung und die Photovoltaikanlage werden erst später ausgeschrieben“.
Die Baustelleneinrichtung, die für das große Veranstaltungszelt für die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vorübergehend „auf die Seite gewichen war“, ist mittlerweile wieder fertiggestellt. Trotz ÖRK liefen in der Stadthalle die Arbeiten weiter. 2023 wird die Modernisierung des Kongress-Flaggschiffs dann Fahrt aufnehmen – mit geplantem Zieleinlauf Ende 2024. Nahtlos ist dann die Übergabe an die Messe Karlsruhe geplant. Zunächst mit nicht-öffentlichen und danach kleineren auch öffentlichen Formaten bis in den Sommer 2025 hinein. Für diese Anlaufphase arbeitet die Messe Karlsruhe mit Redundanzen.
Die neue Stadthalle kann mit moderner Technik und innovativem Lichtkonzept in ihren Räumen ganz unterschiedliche Stimmungen erzeugen. Stadt und Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) sind zuversichtlich, dass sich die Stadthallen-Regie nach den ersten Monaten soweit eingespielt hat, dass die Kongress-, Tagungs- und Eventhalle danach fit für den Regelbetrieb ist. Die Stadthalle kann sich dann mit allen Facetten als citynahe Location Einheimischen und Besucherinnen und Besuchern präsentieren.