Pforzheim (pol/jb) – Nachdem am Freitagabend ein weißer Suzuki verunfallt ist, ist ein weiteres Auto in dieses hineingefahren. Dabei wurde eine Person verletzt und die A8 musste für eine halbe Stunde gesperrt werden.
Am Freitagabend war ein 18-Jähriger mit seinem weißen Suzuki auf der A8 von Karlsruhe kommend in die Fahrtrichtung Pforzheim unterwegs. Auf der Klosterwegbrücke ist das Fahrzeug jedoch ins Schleudern geraten, gegen die Betongleitwand geprallt und ist schlussendlich auf dem linken Fahrstreifen liegengeblieben. Das linke Vorderrad wurde durch den Unfall erheblich beschädigt, weswegen das Auto nicht mehr fahrbar war. Die drei Insassen verließen das Fahrzeug und begaben sich in Sicherheit.
Kurze Zeit später fuhr ein schwarzer Seat, gelenkt von einem 37-Jährigen, in das verunfallte Fahrzeug. Der Aufprall war dabei so heftig, dass der weiße Suzuki sich um die Achse gedreht hat und der schwarze Seat auf den rechten Fahrstreifen abgewiesen wurde, wo und er liegengeblieben ist.
Aufgrund der verteilten Trümmer musste die Polizei die Autobahn in Richtung Pforzheim für ca. 30 Minuten voll sperren. Danach konnte der Verkehr auf dem Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der verletzte Seat-Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war ebenfalls vor Ort. Die beiden Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten durch Abschleppwagen abtransportiert werden.