Baden-Württemberg (pm/dk) - Die Menschen in Baden-Württemberg haben ihre Meinung klar geäußert – und sie haben einiges zu sagen, wenn es um die Autoindustrie und ihre Schlafzimmergewohnheiten geht. Der aktuelle Baden-Württemberg-Report zeigt spannende Erkenntnisse, die für Gesprächsstoff sorgen.
Die Automobilindustrie steckt in einer tiefen Krise, und die Umstellung auf Elektroautos spaltet die Meinungen. Laut dem aktuellen Baden-Württemberg-Report, der inzwischen mehr als 15.000 Befragte zählt, wünschen sich 53 Prozent der Baden-Württemberger das Ende des Verbots von Verbrennern. Besonders auffällig: Männer sind hierbei die lautesten Befürworter, 61 Prozent fordern eine Rückkehr der Verbrenner. Bei den Frauen hingegen sind es nur 45 Prozent.
Die Gründe für diese Meinung liegen in der Sorge um die Autoindustrie, die sich immer stärker der Konkurrenz aus China stellen muss. Günstige E-Autos überschwemmen den Markt, was die Unsicherheit in der Bevölkerung weiter befeuert. Doch nicht nur das Verbot von Verbrennern steht zur Debatte: Auch mehr Innovationen und zukunftsorientierte Visionen der Autokonzerne werden als notwendige Schritte genannt, um die Krise zu überwinden. Staatliche Förderungen oder höhere Zölle für chinesische E-Autos sehen die Befragten dagegen eher skeptisch.
Während die Autoindustrie die Zukunft dominiert, gibt es auch andere Themen, die den Baden-Württembergern auf den Nägeln brennen – oder besser gesagt, in den Betten. Der Report zeigt auch, was die Menschen im Bett gar nicht leiden können: Mit 55 Prozent sehen die Befragten dicke Pullis und Skiunterwäsche als größten Stimmungstöter im Schlafzimmer.
Auf Platz zwei der Tabus landet das Haustier im Bett – 44 Prozent der Befragten können es nicht leiden, wenn Hund oder Katze beim Kuscheln stören. Doch ein ganz besonderes Reizthema sind Socken: Vor allem Männer finden sie im Bett furchtbar. Für 41 Prozent der Männer sind sie der absolute Stimmungskiller. Frauen hingegen, oft mit kalten Füßen geplagt, stören sich mit nur 24 Prozent weit weniger daran. Besonders deutlich wird der Unterschied bei den Jüngeren: Unter 30-Jährige sehen Socken im Bett noch kritischer als das Haustier.