Karlsruhe (er24/jal) – Heute um 10 Uhr war eine Großübung in Karlsruhe, dabei wurden 65 verletzte inszeniert. Dabei trainierten viele Einsatzkräfte für einen Ernstfall.
Verletzte liegen am Bahnsteig, dichter schwarzer Rauch quillt aus einer Straßenbahn, dutzende vom Feuer umkreiste Fahrgäste im Unterirdischen. Schreckliche Szenen die am Samstagvormittag zum Glück nur Bestandteil einer Übung in Karlsruhe waren. Dort hatten Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und der Polizei eine Großübung veranstaltet. Ununterbrochen fuhr ein massives Kräfteaufgebot von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr an, sie sollten löschen, retten und schützen.
Ziel der großen Übung, die bereits vier Wochen Planung hinter sich hatte: Die Rettungsdienste sollten für den Einsatz im Tunnel geschult werden, für den Ernstfall trainieren. Die Übungs-Szenarien fanden statt an den Haltestelle Marktplatz, Ettlinger Tor, Kronenplatz sowie am Marktplatz.
65 Personen befinden sich zum Brandzeitpunkt der Bahn sowohl darin als auch am Bahnsteig. Feuerwehrleute unter Atemschutz müssen vor um die Leben der heimlichen Komparsen zu retten. Nach einiger Zeit waren die letzten Flammen besiegt, die Menschen gerettet. Feuerwehr-Kommandant Florian Geldner: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Es haben wichtige Dinge funktioniert.“