Karlsruhe (pol/er24/lk) – Am Morgen hat sich im Berufsverkehr ein Unfall mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen auf der B36 bei Karlsruhe-Neureut ereignet.
Im morgendlichen Berufsverkehr ist es auf der B36 bei Karlsruhe zu massiven Verkehrsbehinderungen nach einem Unfall gekommen. Gegen 7.15 Uhr kam es kurz nach der Anschlussstelle Neureut-Nord zu zwei Unfällen mit insgesamt sieben beteiligten Fahrzeugen. Die Autos stießen zusammen und kamen teilweise quer und beschädigt auf allen Fahrspuren zum Stehen.
Zunächst musste ein Fahrer aufgrund der Einfädelspur abbremsen. Eine nachfolgende Fahrerin schaffte es noch rechtzeitig abzubremsen, ein dahinter fahrender junger Mann fuhr jedoch auf. Ein weiterer Wagen fuhr ebenfalls auf und alle Fahrzeuge wurden ineinander geschoben. Weil ein Beteiligter danach über die Fahrbahn zur Mittelleitplanke lief, kam es zu einem zweiten Auffahrunfall mit drei beteiligten Autos.
Wie die Polizei mitteilte wurden drei Personen leicht verletzt. Beide Fahrstreifen waren durch die Unfallfahrzeuge blockiert, der Verkehr konnte über den Seitenstreifen vorbeigeleitet werden. Die Vollsperrung der Bundesstraße konnte erst gegen 10.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Der entstandene Sachschadenbeläuft sich auf knapp 30.000 Euro.