Karlsruhe (dpa/svs) – Mit acht Gegentreffern ist der KSC bislang die Schießbude der 2. Fußball-Bundesliga. Jetzt gibt es gute Nachrichten: KSC-Trainer Christian Eichner hat angekündigt, dass Torhüter Marius Gersbeck im Spiel bei Greuther Fürth, am Freitag um 18.30 Uhr, wieder auf seine Position zwischen den Pfosten zurückkehren wird.
«Das ist eine sehr positive Nachricht für uns alle», sagte der KSC-Coach. Diese Einschätzung habe aber weniger mit den Leistungen der beiden Vertreter Max Weiß und Kai Eisele zu tun, sondern «damit, dass er für mich einen der besten Torhüter der Liga darstellt», so Eichner. Die Handverletzung, die sich Gersbeck bei einem Faustschlag gegen den Torpfosten zugezogen hatte, war am 14. April operiert worden. Eichner sieht seine Nummer eins jedoch trotz der langen Pause voll auf der Höhe. «Marius Gersbeck ist in diesen Bereichen extrem unkompliziert», sagte Karlsruhes Trainer.
Nach wie vor große Personalsorgen gibt es in der Abwehr. Christoph Kobald, Daniel O’Shaughnessy, Sebastian Jung und Florian Ballas fehlen in der Defensive ebenso wie Kyoung-Rok Choi in der Offensive. Auch den Einsatz der Stürmer Mikkel Kaufmann und Malik Batmaz sieht Eichner noch nicht gesichert. «Wir werden daher voraussichtlich wieder eine überschaubare Anzahl an Jungs auf der Bank haben», prognostizierte der 39-Jährige. Die Ausgangslage bezeichnete Eichner nach dem verlorenen Franken-Derby und Pokal-Aus der Gastgeber als spannend: «Beide Mannschaften hätten gerne den ein oder anderen Punkt mehr. Wir auf jeden Fall», sagte er.