Baden-Baden (pol/tk) – Ein Mann ist im Bahnhof Baden-Baden einfach ausgetickt. Zuvor hatten Bundespolizisten versucht, ihn aus seinem tiefen Schlafen zu wecken. Als er dann aufwachte, begann er sofort zu schreien und wegzurennen. Die Beamten mussten in wieder einfangen.
Am Sonntagabend wurde die Bundespolizei Offenburg durch einen Mitarbeiter der deutschen Bahn über eine schlafende Person im Bahnhof Baden-Baden informiert. Da die Person die Bahnhofshalle verlassen sollte, aber nicht auf Ansprache reagierte, wurde die Bundespolizei um Unterstützung gebeten.
Auch auf die eingesetzten Beamten reagierte der Mann nicht. Er musste schließlich aus dem Bahnhof getragen werden. Da er jegliche Kooperation verweigerte und keine Angaben zu seiner Person machte, wurde seine Tasche, durch die Beamten, nach Ausweisdokumenten durchsucht. Plötzlich stand der Mann auf und rannte davon hierbei schrie er lautstark herum. Als die Streife ihn verfolgte, bewarf er diese mit seiner Tasche. Da er sich nicht beruhigte wurden ihm Handschließen angelegt. Durch den hinzugezogenen Arzt wurde bei dem 47-jährigen spanischen Staatsangehörigen ein psychischer Ausnahmezustand attestiert. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen in eine Spezialklinik verbracht.