Region (pm/dk) - Den Liebsten an Weihnachten eine Freude machen – auch darum geht es beim Fest der Feste. Die Baden-Württemberger wollen für Geschenke auch wieder mehr Geld ausgeben - den Einzelhandel freuts!
Noch stöhnt der Einzelhandel in Baden-Württemberg – bislang läuft das Weihnachtsgeschäft nicht wie erhofft. Nach zwei verhaltenen setzen die Ladenbesitzer ganz auf das kommende, dritte Advent-Wochenende. Und die Zeichen stehen gut, das geht aus dem aktuellen Baden-Württemberg-Report hervor, für den die Marktforscher von Kantar im Dezember wieder mehr als 1000 Menschen im Land befragt haben.
Während letztes Jahr um diese Zeit die Hälfte der Menschen weniger Geld ausgeben wollte, ist es dieses Jahr nur ein Drittel der Befragten. Dabei sind die Älteren spendabler, als die unter 30-Jährigen.
Deutliche Unterschiede zeigen sich, wenn man mal schaut, was Männer und Frauen ihrem jeweiligen Partner schenken. Die Männer geben für ihre Frauen mehr Geld aus, als andersrum. Laut dem aktuellen Baden-Württemberg-Report aus dem Dezember werden die Frauen nämlich höherpreisig beschenkt. Männer geben für das Geschenk für ihre Liebste ihre 100 bis 500 Euro aus. Die Frauen sagen in der Mehrheit: Für den Partner bleibt es deutlich unter 100 Euro.
Allerdings schenkt auch jeder Dritte dem oder der Liebsten überhaupt nichts. Hoffentlich kommt es dann nicht zu unangenehmen Überraschungen: Denn auch hier gibt es große Unterschiede: während jede dritte Frau (32 Prozent) sagt: es gibt nichts dieses Jahr, sagt das nur jeder vierte Mann (26 Prozent).
Der Baden-Württemberg-Report ist das Stimmungsbarometer der neuen welle, zusammen mit allen privaten Radiosendern im Land.