Karlsruhe (pm/dk) – Der Rückrundenstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verspricht einiges für die PS Karlsruhe LIONS. Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte geht es jetzt am 11. Januar in der Europahalle gegen Phoenix Hagen – und das mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach dem jüngsten Erfolg.
Das Spiel gegen Phoenix Hagen wird kein Spaziergang. Die Feuervögel aus Hagen haben sich nach einem etwas holprigen Start aufgerappelt und sind mit vier Siegen in Folge voll motiviert. Aktuell stehen sie mit einer Bilanz von zwölf Siegen und nur fünf Niederlagen auf dem vierten Platz der Tabelle. Im Gegensatz dazu kämpfen die LIONS mit einer Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen und rangieren auf Platz 13.
Ihr könnt am Samstagabend um 19:30 Uhr dabei sein – Tickets gibts hier.
Trotz dieser schwierigen Ausgangslage konnte das Karlsruher Team am letzten Samstag einen wichtigen Sieg einfahren. In einem packenden Spiel gegen den BBC Bayreuth setzten sich die LIONS mit 80:68 durch – ein echter Motivationsschub, besonders vor der schwierigen Aufgabe gegen Phoenix Hagen. „Es war ein hart erkämpfter Sieg, und jetzt wollen wir nachlegen“, so ein Spieler nach dem Spiel.
Die Mannschaft aus Hagen ist in fast allen Bereichen stärker als die LIONS und wird in Karlsruhe von ihren leidenschaftlichen Fans unterstützt. Für Headcoach Aleksandar Scepanovic und sein Team heißt es, das Spiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu bestreiten. Nur so kann der Sieg gegen das starke Team aus dem Ruhrgebiet realisiert werden.
Die Geschichte zwischen den LIONS und Phoenix Hagen ist reich an Erinnerungen. 2017 feierten die Badener ihren ersten ProA-Sieg in Hagen, als sie mit einem 100:83 einen unerwarteten Coup landeten. Auch in den letzten Jahren gab es spannende Duelle. 2023/2024 standen sich die beiden Teams gleich sechsmal gegenüber – mit wechselnden Erfolgen. Im Playoff-Halbfinale 2023/2024 setzten sich die LIONS dann jedoch klar mit 4:1 durch.
Im Hinspiel dieser Saison mussten die LIONS eine deutliche 100:69-Niederlage einstecken. Doch ein Sieg am Samstagabend in der Europahalle wäre mehr als nur ein Erfolg – es würde die Mannschaft zurück ins Rennen bringen und könnte zumindest eine kleine Fußnote in der Basketball-Geschichte der Fächerstadt schreiben.