Pforzheim (er24/svs) – Seit Wochen machen die Gegner der Corona-Maßnahmen ihrem Ärger auf sogenannten Montagsspaziergängen Luft. Rund 1.650 Menschen sind mit Trommeln, Rasseln und Pfeifen durch die Pforzheimer Innenstadt gezogen und demonstrierten lautstark gegen die Corona-Maßnahmen. Die Polizei musste mehrfach Bußgelder wegen Nichteinhaltung der Maskenpflicht erteilen.
Um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren sind am Montagabend erneut etwa 1.650 Menschen in Pforzheim auf die Straße gegangen. Die Demo-Teilnehmer zogen in einem geschlossenen Demonstrationszug durch die Pforzheimer Innenstadt. Die Polizei musste hierfür mehrere Straßenzüge sperren und begleitete die Demo mit einem starken Kräfteaufgebot.
Mit lauten Trommeln, Rasseln und Pfeifen verschafften sich die Demoteilnehmer Gehör. Im Vordergrund steht der Impfzwang, die einschreitenden Corona-Maßnahmen und der Schutz der Kinder. Mit diversen Schildern deren Aufschriften ,,Politiker müssen Haften“ – ,,Freiheit ist nicht erimpfbar“ oder ,,Lasst Kinder frei atmen“ zeigen, ziehen die Menschen lautstark durch den Regen im abendlichen Montagsspaziergang. Die Polizei musste mehrfach Bußgelder wegen Nichteinhaltung der Maskenpflicht erteilen. Zeitgleich ging am Montag aus einer Beschlussvorlage des Corona-Gipfels hervor, dass ein eventuelles Ende diverser Corona-Maßnahmen ab 20. März möglich ist.