Karlsruhe (dpa/lk) – Nach zweiwöchiger Quarantäne wegen mehrerer Corona-Fälle haben die Profis des Karlsruher SC am Mittwoch wieder das Training aufgenommen.
Zuvor waren sämtliche am Dienstag durchgeführten PCR-Tests sowie die am Mittwochmorgen vor der Einheit abgenommenen Schnelltests negativ ausgefallen, wie der badische Fußball-Zweitligist auf Nachfrage mitteilte. Nur die beiden während der häuslichen Isolation nachträglich positiv getesteten Spieler Xavier Amaechi und Paul Löhr müssen noch bis 25. beziehungsweise 26. April in Quarantäne bleiben.
Die Vorbereitung auf die Partie gegen die Würzburger Kickers am Freitag um 18.30 Uhr soll so ablaufen wie die auf die bisherigen Heimspiele der Saison. Einem möglichen Quarantäne-Trainingslager während der letzten Spieltage, das sich die Deutsche Fußball Liga als Option offen gehalten hat, würde sich der KSC allerdings nicht verschließen. „Ich würde das begrüßen“, sagte Sportchef Oliver Kreuzer. „Wenn Mannschaft, Trainerteam und Staff getestet sind und dann in der Sportschule Schöneck unter sich sind, kann eigentlich nichts passieren.“