Karlsruhe (jl) – Die Spieler des KSC haben an Selbstvertrauen gewonnen. Nachdem etwas durchwachsenden Saisonstart mit drei Niederlagen in Folge, gab es aus den letzten beiden Spielen vier Punkte. Am Sonntag soll der Aufwärtstrend im heimischen Wildparkstadion fortgesetzt werden.
Die Badener bekommen es mit dem hessischen Nachbar Darmstadt 98 zu tun. Die Lilien haben zwei Punkte mehr als der KSC und stehen auf Tabellenplatz elf. „Es ist eine ausgezeichnete Mannschaft, die je weiter es nach vorne geht, unterschiedliche Spieler in ihrer Mannschaft hat. Ein Team, das bisher mit den Punkten extrem zu kurz gekommen ist, für die gezeigten Leistungen. Es ist Zweite Liga und da kann jede Mannschaft jede andere schlagen. Und das jede Woche. Wir haben jetzt ein Heimspiel und den Schwung aus den letzten 14 Tagen mitgenommen. Ich erhoffe mir einfach, dass die Mannschaft da anknüpft und das nächste Pünktchen oder die nächsten Punkte auf unsere Habenseite verbuchen kann“, so Trainer Christian Eichner über die bevorstehende Begegnung.
Der KSC hat Selbstvertrauen tanken können. Nach dem Saisonstart mit drei Niederlagen, gab es aus den letzten beiden Spielen vier Punkte. Auch Trainer Eichner merkt, dass mit Erfolgserlebnissen das Selbstvertrauen wächst: „Natürlich stärken vier Punkte aus zwei Spielen die Brust und auch das Selbstvertrauen. Das müssen wir aber auch jede Woche wieder auf den Platz bringen, von alleine wird das Vertrauen nicht kommen. Das ist so ein kleines Pflänzchen, das sich die Jungs jetzt erarbeitet haben. Aber ich will, dass das weiter wächst und dass es relativ schnell größer wird – in Form von Punkten. Da sind wir mit der Mannschaft auf einem ordentlichen Weg, aber da müssen wir am Sonntag wieder einen großen Brocken zuhause wegräumen.“
Torwart Marius Gersbeck hat sich beim Training unter der Woche das Sprunggelenk verstaucht. Er musste die Einheit abbrechen, da der Fuß leicht geschwollen war. Trotzdem ist Trainer Eichner optimistisch, dass seine Nummer 1 zwischen den Pfosten bis Sonntag wieder fit sein wird. Sicher nicht dabei ist Janis Hanek und der Gelb-Rot gesperrte Dominik Kother. Wer für Kother auf der Außenbahn auflaufen wird, hat Eichner noch offengelassen. Es gäbe auch eine Möglichkeit mit zwei Stürmern zu starten. Diese Entscheidung falle dann aber erst am Sonntag.
Im November werden aufgrund der Corona-Beschränkungen vorerst keine Zuschauer bei Fußballspielen in Stadien zugelassen sein. Daher dürfen sich an diesem Sonntag nochmal 450 Fans glücklich schätzen, ein KSC-Spiel live im Stadion zu sehen. Das Spiel beginnt um 13:30 Uhr.