Karlsruhe (dpa/lk) – Trainer Christian Eichner geht mit der Torflaute des Karlsruher SC im eigenen Stadion gelassen um. Taktische Änderungen schloss der Coach des badischen Fußball-Zweitligisten vor der Partie gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag um 13.30 Uhr nicht völlig aus.
Sehr wahrscheinlich sind sie aber nicht. „Das Thema, ob das mit einem oder drei Stürmern zu tun hat, können wir einfach beiseite legen“, sagte Eichner am Freitag. Denn die Spieler seien die gleichen, die im Januar zu den gefährlichsten Offensivreihen der Liga zählten. Die eigene Torflaute im Wildparkstadion dauert beim Karlsruher SC mittlerweile seit mehr als sechs Wochen an. Seit Ende Januar traf kein KSC-Profi daheim.
Angesichts von nur noch drei Punkten Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsrang vor dem Spieltag käme ein Ende der Torarmut für die Badener nun gerade richtig. Doch auch auf die so erfolgreichen KSC-Standards schienen die Gegner zuletzt besser vorbereitet. Die Torerfolge werden zurückkommen, meinte Eichner gelassen. „Das wird am Sonntag passieren. Und wenn nicht, am Sonntag darauf“, sagte der Coach. Der 38-Jährige muss gegen Braunschweig auf Kapitän Jérôme Gondorf verzichten, der wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist.