KSC-Trainer Eichner bleibt bei Stürmersuche gelassen

25. Mai 2022 , 13:30 Uhr

Nach dem Wechsel von Torjäger Philipp Hofmann zum Bundesligisten VfL Bochum sucht der KSC einen neuen Stürmer. Aus der Ruhe lässt sich Coach Christian Eichner dabei aber nicht bringen.

Eichner zu Scherzen aufgelegt

Beim Internationalen Trainer-Kongress des Bundes Deutscher Fußballlehrer (BDFL) war Eichner sogar zu Scherzen aufgelegt. «Ich suche noch einen, wer eine Idee hat hier im Saal, meine Telefonnummer ist hinterlegt», sagte Eichner bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung. «15 bis 20 wären notwendig – also nicht Millionen, sondern Tore.»

Heiko Herrlich macht Vorschläge

Ein erster Vorschlag kam direkt aus der Interview-Runde: Der frühere Bundesliga-Coach Heiko Herrlich warb für einen Nachwuchsstürmer von Borussia Dortmund, den er im Halbfinale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft zwischen dem BVB und Schalke beobachtet hat. «Ob er dort den Sprung ganz nach oben schafft, ist die Frage, aber den könntet ihr doch vielleicht ausleihen», riet Herrlich.

Eichner würde Herrlich als Co-Trainer nehmen

Eichner kommentierte das zunächst nicht. Als die Teilnehmer der Runde, zu denen auch die Trainer Christian Streich (SC Freiburg), Frank Wormuth (ab Sommer FC Groningen) und Hannes Wolf (deutsche U19-Nationalelf) gehörten, scherzhaft aufgefordert wurden, sich einen Co-Trainer auszusuchen, entschied sich der KSC-Coach für Ex-Stürmer Herrlich: «Dann kann er auch noch mal auf den Platz und spielen.»

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Eichner Hofmann KSC Stürmer

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