Karlsruhe (dpa/lk) – Der Karlsruher SC geht von einem Verbleib von Stürmer Philipp Hofmann aus und hat seinen besten Torjäger mit Bayern Münchens Weltklasse-Angreifer Robert Lewandowski verglichen. „Was Lewandowski für die Bayern ist, ist Philipp Hofmann für uns“, sagte KSC-Sportchef Oliver Kreuzer am Donnerstag über die Bedeutung des 27-Jährigen für den Fußball-Zweitligisten.
Die Badener würden Hofmann nur bei einem finanziell lukrativen Angebot ziehen lassen. „Wenn wir in der Lage wären, die Hälfte unseres Etats mit einem Transfer zu decken, dann muss man nachdenken“, sagte Kreuzer. „Aber davon sind wir im Moment meilenweit entfernt. Deswegen denke ich, das Philipp bleiben wird.“Hofmann erzielte in der vergangenen Zweitliga-Saison 17 Tore für die Karlsruher. Er hatte seine Zukunft beim KSC zuletzt offen gelassen.
Die Mannschaft von Trainer Christian Eichner bestreitet am Samstag um 18:30 Uhr im DFB-Pokal gegen den 1. FC Union Berlin ihr erstes Pflichtspiel in der neuen Saison. Ob dann Marius Gersbeck oder Neuzugang Markus Kuster im Tor steht, will der Coach am Freitag entscheiden. Der 1. FC Union Berlin muss dagegen weiter auf den ersten Einsatz seines prominenten Neuzugangs Max Kruse warten. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler wird dem Bundesligisten fehlen. „Max Kruse ist noch im Aufbau. Das wird für das Pokalspiel nicht reichen“, sagte Union-Trainer Urs Fischer am Donnerstag in Berlin.