Karlsruhe (dpa/cmk) Die Corona-Krise und die damit verbundenen Insolvenzpläne des Karlsruher SC behindern die Arbeit von Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer erheblich. „Eine seriöse Kaderplanung ist durch die vielen Fragezeichen aktuell nicht möglich“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi der „Bild“ (Mittwoch).
Es sei offen, wann, wie und ob die Saison zu Ende gespielt werden könne. Auch die Ligazugehörigkeit des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten ist ebenso wie die finanzielle Zukunft unklar. „Daher liegen die Vertragsgespräche mit den Spielern erst mal auf Eis“, sagte der 54-Jährige. Eine mögliche Insolvenz in Eigenverwaltung, über die die hoch verschuldeten Badener offen nachdenken, sieht Kreuzer als „womöglich einzige Lösung“ des Schuldenproblems.