KSC sichert Punkt gegen Düsseldorf

03. April 2022 , 18:17 Uhr

Karlsruhe (jl) – Der KSC behält einen Punk im BBBank Wildpark. Die Karlsruher trennten sich von Düsseldorf 2:2 (0:2) und holten damit einen 0:2 Rückstand in der zweiten Hälfte auf.

Heute wäre das ausgerufene Saisonziel drin. Dem KSC fehlen lediglich drei Punkte um die 40 Punkte Marke zu knacken. Mit einem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf wäre das heute möglich. Die Fortunen haben aber gerade einen guten Lauf. Nach dem Trainerwechsel Ende Februar haben die Düsseldorfer kein Spiel mehr verloren. Drei Unentschieden und drei Siege seitdem Daniel Thioune das Ruder am Rhein übernommen hat. Doch mit Platz 13 und 32 Punkten herrscht immer noch Abstiegsangst in Düsseldorf. Es bleiben sieben Spieltage um die Klasse zu halten. Der KSC muss sich auch nicht verstecken. Die Badener besiegten vor der Länderspielpause Erzgebirge Aue deutlich mit 3:0. Auf Platz 9 werden die Karlsruher auch nach dem Spiel bleiben denn Paderborn auf Platz Acht hat noch das bessere Torverhältnis.

Eichner stellte etwas um – Benjamin Goller und Lucas Cueto nahmen auf der Bank Platz für sie starteten Marc Lorenz und Malik Batmaz. Düsseldorf auf Abstand halten, das war das Ziel der Karlsruher.

F95 startete besser

Mehr Ballbesitz in den ersten 15 Minuten aber keine Torchancen das war das Bild im Wildpark für Düsseldorf. Der KSC kam seltener dafür aber gefährlicher vor das gegnerische Tor. Hofmann hatte in der neunten Minute das 1:0 auf dem Schlappen. Seine Ballannahme  16 Meter vor dem Tor war perfekte – der Drehabschluss ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Das Spiel war nicht langweilig – es ging gut hin und her, aber die großen Torraumszenen blieben auch nach 25 Minuten noch Mangelware. Die bis dato größte Chance auf Seiten der Düsseldorfer klärte Gersbeck in der 30 Minute hervorragend. Daniel Ginczek kam im KSC Strafraum an den Ball und Gersbeck warf sich in letzter Sekunde vor ihn.  Keine Minute später machte Daniel Ginczek dann das 0:1. Rouwen Hennings flankte den Ball punktgenau in die Mitte auf Ginczek der nur noch seinen Schlappen hinhalten musste und zum 0:1 einschob.

Fortuna wurde stärker

Nachdem Führungstreffer wurden die Fortunen stärker. Immer wieder ging es über Hennings der gut in die Mitte flankte und der KSC Abwehr so Schwierigkeiten bescherte. Immer wieder musste Gersbeck ran. Doch in der 38 Minute war auch Gersbeck wieder geschlagen. Diesmal kam der Ball über die rechte Seite und es war Hennings der in der Mitte frei an den Ball kam und zum 0:2 einschob.  Vom KSC kam nach den Düsseldorfern Toren nicht mehr viel nach vorne. Den Blau-Weißen viel Offensiv nicht mehr viel ein.

Deutliche Pausenführung für die Gäste

Mit dem 0:2 Rückstand ging es dann in die Kabine. Eichner reagierte zur Pause und wechselte doppelt. Marc Lorenz und Marc Lorenz blieben in der Kabine – Fabian Schleusener und Benjamin Goller wurden eingewechselt.

KSC Ideenlos

Düsseldorf machte nur noch das nötigste nachdem Seitenwechsel. Der KSC tat sich schwer – hatte kaum Ideen wie sie die F95-Abwerreihen knacken sollten.

Elfmeter für den KSC

Bis zu 65 Minute passierte nicht viel, doch dann gabs Strafstoß für den KSC. Daniel Gordon wurde im Strafraum der Gäste zu Fall gebracht. Marvin Wanitzek nahm sich der Sache an und verwandelte eiskalt zum 1:2 Anschlusstreffer. Ging da doch noch was für den KSC? In der 70 Minute brachte Eichner Marco Thiede für Ricardo van Rhijn. Der KSC war weiter bemüht den Ausgleichstreffer zu erzielen, aber die Düsseldorfer hatten, in der Abwehr, alles im Griff und verteidigten präzise. 10 Minuten vor Schluss nahm Eichner dann Tim Breithaupt vom Feld und brachte Kilian Jakob.

KSC mit spätem Ausgleich

In der 82 Minute klingelte es dann im Kasten der Düsseldorfer. Goller setzte sich, auf der rechten Außenbahn, schön durch und sah Philipp Hofmann im Rückraum lauern. Der Pass kam perfekt und der Abschluss von Hofmann war wie ein Strahl – 2:2 keine Chance für den Düsseldorfer Keeper Florian Kastenmeier. Der KSC versuchte noch den Siegtreffer zu erzielen, aber am Ende blieb es beim 2:2 was auch vollkommen in Ordnung ging. Die Badener sind in einer Woche dann in Paderborn zu Gast.

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