Karlsruhe (dpa/lk) – In der zweiten Runde des DFB-Pokals geht es für den KSC am Mittwoch um 18.30 Uhr gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen.
In der Auslosung der 2. Runde des DFB-Pokals haben die Blau-Weißen Bayer 04 Leverkusen als Gegner zugeteilt bekommen. Morgen müssen die Karlsruher gegen den ambitionierten Bundesligisten ran: Um 18.30 Uhr ist Anpfiff. Es wartet also ein Mittwochabendspiel in der BayArena auf die Jungs von Christian Eichner.
Der letzte Karlsruher Auftritt in Leverkusen ist mit einem Erfolgserlebnis verbunden. Am 29. Spieltag der Spielzeit 2008/09 gewannen die Blau-Weißen durch den goldenen Treffer von Sebastian Langkamp mit 1:0. Das Team um Kapitän Jerôme Gondorf wird alles daran setzen, einen weiteren Auswärtssieg und somit eine große Pokalsensation zu schaffen.
Nach drei sieglosen Pflichtspielen in Serie will sich Bayer Leverkusen das dringend benötigte Erfolgserlebnis im DFB-Pokal holen. „Wir spielen zu Hause, wollen eine spielerische Reaktion zeigen und eine Runde weiterkommen“, sagte Trainer Gerardo Seoane. Allerdings muss der Coach nach dem 2:2 im Derby beim 1. FC Köln nicht nur seine beiden Torschützen Patrik Schick (Bänderrriss im Sprunggelenk) und Karim Bellarabi (Muskelfaserriss) ersetzen.
Der Bayer-Coach bangt auch noch um den Einsatz von Lucas Alario, der Mittelstürmer Schick ersetzen soll. „Er hatte ein wenig Beschwerden und nur individuell trainiert. Wir müssen das mit Vorsicht abwägen, wir werden ihn bis zur nächsten Länderspielpause benötigen“, sagte Seoane. Für alle Fälle hat der Schweizer noch den 16 Jahre alten Stürmer Iker Bravo aus der U19 ins Training geholt. Der Spanier könnte zum Zuge kommen, falls Alario ausfällt.