KSC holt Punkt gegen Schalke

26. Februar 2022 , 16:04 Uhr

Karlsruhe (jl) – Mit Schalke 04 kam ein Aufstiegskandidat in den BBBank Wildpark. Nach spannenden 90 Minuten trennten sich die Teams  1:1 (1:1).

KSC will gegen Aufstiegskandidaten punkten

Eigentlich hatte Christian Eichner keinen Grund was an seiner Startaufstellung zu ändern. Zwei Siege in Folge und beide Male waren es die gleichen elf Startspieler. Doch Christoph Kobald hat sich gegen Kiel verletzt und musste so passen. Für ihn startete Daniel Gordon in der Innenverteidigung. Die 15.000 Zuschauer im BBBank Wildpark erwartete ein tolles Fußballspiel. Schalke will direkt zurück in die Bundesliga – doch der Kampf um die zwei direkten Aufstiegsplätze ist hart umkämpft. Schalke – auf Platz fünf der Tabelle – hat nur zwei Punkte Rückstand auf den ersten Bremen. Der KSC ist neunter mit 32 Punkten – somit fehlen nur noch acht Zähler für das Ziel: Das Erreichen der 40 Punkte!

Schalke startete stark

Die Schalker zeigten vom Anpfiff an, dass Sie hier nicht zur Freizeitreise angetreten sind. Die Königsblauen drückten die Karlsruher stark in die eigene Hälfte. Die Blau-Weiße Abwehr hatte schwer zu kämpfen die Schalker auf Abstand zuhalten. Tim Breithaupt holte sich schon früh die erste gelbe Karte im Spiel ab (12).

Gäste führten nach 30. Minuten

27. Minuten mussten sich die mitgereisten Gäste-Fans gedulden bis Schalke das erste Tor des Tages machte. Der Eckball von Marius Bülter ging an allen vorbei – nur nicht an Stürmer Simon Terodde der hielt den Kopf hin und nickte zum 0:1 ein.  Doch der KSC lies sich vom Rückstand nicht beirren. Die Blau-Weißen wurden aktiver und kamen zu guten Chancen. Die größte hatte Philipp Hofmann nach 30. Minuten  scheiterte aber am Pfosten.

KSC glich aus

In der 34. Minute gab es das 1:1 durch Kyoung-Rok Choi. Der Ball kam, per Lupfer von Marco Thiede, in den Sechzehner und Marvin  Wanitzek wollte erst an den Ball lies aber dann doch Kyoung-Rok Choi den Vorzug der das Leder zum Ausgleich in das Schalker Gehäuse drosch. Wäre Marvin Wanitzek an den Ball gegangen, wäre es Abseits gewesen und das Tor hätte wohl nicht gezählt.

Ausgleich verdient

So ging es mit einem 1:1 in die Pause und der Ausgleichstreffer der Karlsruher war verdient. Nach der Schalker Führung, drückten die Badener auf den Ausgleich und erspielten sich gute Möglichkeiten. Schalke nutze die Pause und wechselte doppelt – Idrizi und Mikhaliov blieben in der Kabine dafür kamen Drexler und Latza. Der KSC wechselte nicht.

Offenes Spiel

Beide Mannschaften gaben sich nicht viel. Es war weiterhin ein heiteres Spielchen und der KSC hatte die erste große Torchance in der zweiten Halbzeit. Hofmann scheiterte nach einer Flanke mit seinem Kopfball an Torhüter Fraisl (47). Die 15.000 Zuschauer sahen ein heiteres Spielchen mit weiterhin offenen Ende denn auch nach 70. Minute stand es Unentschieden. Es war beiden Teams noch ein Treffer zu zutrauen. So ging es in die heiße Schlussphase und da war ordentlich Feuer drin. Beide Teams wollten den Siegtreffer und das Ding für sich entscheiden keiner gestand dem Anderen was zu – es wurde um jeden Ball gekämpft.

Faire Punkteteilung

Am Ende blieb es beim 1:1 und es ging dann auch in Ordnung. Die Fans sahen ein tolles Fußballspiel das sehr unterhaltsam war. Der KSC kann den Schwung nun mitnehmen und spielt am Mittwochabend schon gegen den HSV denn dann steht das Viertelfinale im DFB-Pokal an.

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