Karlsruhe/Pforzheim/Baden-Baden (pm/mt) – Die Kraftstoffpreise haben ihren Höhenflug gegenüber vergangenem Freitag fortgesetzt. Wie die wöchentliche Kraftstoffpreisuntersuchung des ADAC Nordbaden e.V. ergab, stiegen die Durchschnittspreise in der Region weiter. Lediglich in Pforzheim gaben die Dieselpreise etwas nach.
Verantwortlich dafür ist unter anderem der Rohölmarkt. Im Vergleich zum letzten Freitag stieg der Rohölpreis um mehr als zehn Prozent auf 119,04 US-Dollar an. Der Eurokurs blieb dagegen stabil. An den Karlsruher Tankstellen wurden die Benzinpreise gegenüber dem Vorwochentag um minus drei bis plus sieben Cent angepasst. Preiserhöhungen um bis zu sechs Cent gab es derweil in Baden-Baden. In Pforzheim wurde das Benzin um fünf bis neun Cent teurer. Im Durchschnitt kostete der Liter Super E10 an den beobachteten Markentankstellen in Karlsruhe 2,060 Euro, in Baden-Baden 2,104 Euro und in Pforzheim 2,139 Euro.
Eine Korrekturspanne von minus einem bis plus neun Cent gab es bei den Dieselpreisen in Karlsruhe. In Baden-Baden wurde der Kraftstoff im Vergleich zum letzten Freitag vier bis neun Cent teurer. Lediglich in Pforzheim wurde der Diesel mehrheitlich um drei Cent günstiger. Im Schnitt wurde der Liter an den Karlsruher Markentankstellen für 2,182 Euro, in Baden-Baden für 2,237 Euro und in Pforzheim für 2,189 Euro angeboten.
Autofahrern rät der ADAC im Hinblick auf die hohen Spritpreise auch weiterhin konsequent die Preise zu vergleichen. So konnten am Freitagmorgen beim Benzin in Karlsruhe bis zu zwölf Cent und in Baden-Baden bis zu neun Cent pro Liter gespart werden. Beim Diesel gab es in beiden Städten elf Cent Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter. Beim Preisvergleich hilft die kostenlose Smartphone-App „ADAC Spritpreise„.