Freudenstadt (jw) – Freudenstadts teuerste Baustelle, der Teilneubau des Klinikums Freudenstadt, liegt nicht nur gut im Budget, sondern auch gut in der Zeit. Der Umzug ist zwar erst für Mitte nächsten Jahres geplant, doch die Vorbereitungen dafür laufen jetzt schon auf Hochtouren. Nachdem der Rohbau jetzt steht, starten die Verantwortlichen mit dem Innenausbau.
Nicht nur ökologisch und technisch auf dem neuesten Stand, sondern auch beim Thema Design zeigt sich der Teilneubau am Waldrand von Freudenstadt. „Besonders stolz sind wir auf unsere Psychiatrie“ sagt Landrat Klaus-Michael Rückert. Und das nicht ohne Grund. Jedes Zimmer wird maximal durch zwei Betten belegt, was für die Patienten mehr Platz bedeutet, und verfügt neben einem modernen Badezimmer über ein einheitliches Farb- und Materialkonzept.
Trotz der vielen Details im neuen Klinikum und der coronabedingten Materialengpässe liegt die Baustelle gut im Zeitplan. Mitte nächsten Jahres soll das neue Haus bezogen werden. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits jetzt auf Hochtouren. Der Betrieb soll während des Umzugs komplett aufrecht gehalten werden. „Das wird ein großer logistischer Kraftakt“, so Rückert weiter. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass alles klappt. „Bei uns sind Fachleute am Werk“, hält der Landrat fest.