Karlsruhe (pm/dpa/lk) – Ein mutmaßlicher Blindgänger an der Südtangente in Karlsruhe wird voraussichtlich erst im kommenden Frühjahr freigelegt. Untersuchungen zufolge geht keine Gefahr von der möglichen Bombe aus.
Eigentlich war die Freilegung des Blindgängers an der Verkehrsachse rund um das Karlsruher Stadtgebiet für September angedacht. Weil die Vorbereitungen sich jedoch sehr zeitaufwändig gestalten und keine Gefahr von der Bombe ausgeht, wurde die Bergung ins Frühjahr 2022 verschoben. Das Vorhaben verursacht einen erheblichen Aufwand etwa in Bezug auf Bauarbeiten und den Verkehr.
Die Südtangente, an der die mögliche Bombe liegen soll, ist eine der wichtigsten Zubringer- und Umgehungsstraßen Karlsruhes. Hier hatten Experten vor einigen Wochen bei Sondierungsarbeiten für eine Baumaßnahme Hinweise auf einen möglichen Bildgänger festgestellt. Weitere Untersuchungen haben jetzt ergeben, dass derzeit keine erkennbare Gefahr von dem Verdachtspunkt ausgeht.