Karlsruhe (pm/mt) – Die Karlsruher Bäder haben das vergangene Jahr trotz Corona fleißig genutzt. Während der mehrmonatigen Schließung hat der Amtsleiter Oliver Sternnagel den Fokus auf die Sanierung der Karlsruher Bäderlandschaft gelegt.
Wegen Corona mussten letztes Jahr alle zehn Hallen- und Freibäder in März für mehrere Monate schließen. In dieser Zeit haben die Karlsruher Bäder so einiges angepackt. Neu dazugekommen ist im Europabad beispielsweise eine Stehrutsche. Außerdem wurden mehrere Nassbereiche saniert. In der Therme Vierordtbad wurden viele Instandhaltungsarbeiten gemacht und das gesamte Saunakonzept überarbeitet. Neben einem neuen Ruheraum gibt es für die Besucher noch in der ersten Hälfte 2021 auf eine neue Großraumsauna und drei Außenbecken.
Auch in der zweiten Hälfte des Jahres hat es wegen Corona in den Karlsruher Bädern kein Regelbetrieb gegeben. Insgesamt besuchten deswegen die Karlsruher Bäder 2020 deutlich weniger Menschen. Mit rund 785.00 zufriedenen Gästen können die Karlsruher Bäder dennoch eine positive Bilanz für das außerordentliche Jahr 2020 ziehen.