Karlsruhe (dpa/jal) – Als Werbung für Müllvermeidung und nachhaltigen Konsum haben Studierende der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe ein Kunstwerk aus ausrangierten Blumentöpfen gebildet.
Diese rund 1000 Keramikübertöpfe unterschiedlicher Größen, Formen und Farben hatte Thomas Semmelmann in den vergangenen Monaten in seiner Freizeit aus Sperrmüll gesammelt und umweltschonend gesäubert. Der Umweltkreis der Hochschule PHUK! baute daraus am Samstag eine bunte Sonne auf dem Marktplatz. Anschließend verkauften die Studierenden die Blumentöpfe zugunsten der Kulturküche Karlsruhe, einem Begegnungsort für Kreative und Interessierte mit günstigem Mittagessen.
«Unser Aktion soll dazu ermutigen, Dinge auf ihre Wiederverwertbarkeit zu prüfen, bevor man sie wegwirft», sagte PHUK!-Mitglied und Kunststudentin Anna Stitz nach Angaben der Hochschule. Das kommunale Projekt «Meine Grüne Stadt Karlsruhe» unterstützte die Aktion «Aus Abfall wird Kunst».