Rastatt (pol/lk) – Am Bahnhof Rastatt ist es am Montagabend zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr gekommen. Offenbar hatten Jugendliche zwei durchfahrende Züge mit Steinen beworfen.
Am Montagabend gegen 20:00 Uhr haben unbekannte Täter im Bahnhof Rastatt zwei durchfahrende Züge mutmaßlich mit Steinen beworfen. Nach Zeugenhinweisen konnten vier Tatverdächtige festgenommen werden. Es handelt sich um Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren. Umgehend sind die Erziehungsberechtigten der jungen Leute über die Tat in Kenntnis gesetzt und die Minderjährigen in ihre Obhut übergeben worden.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist es zu keinen Schäden an den Zügen gekommen. Die Bundespolizei warnt jedoch: Ein Steinwurf gegen einen Zug ist kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich um einen schwerwiegenden Eingriff, der lebensgefährlich sein kann.