Karlsruhe (pm/mt) – Das Leichtathletik Indoor Meeting am 29. Januar 2021 in der Europahalle Karlsruhe wird ohne Zuschauer geplant. Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie rechnen die Veranstalter mit dem Start internationaler Spitzenathleten. Die Veranstaltung soll im Fernsehen weltweit zu sehen sein.
Auf Grund der Corona-Regelungen wird das INDOOR MEETING Karlsruhe am Freitag, den 29. Januar 2021 vor leeren Rängen in der Europahalle stattfinden. „Die internationalen TV-Rechte sind vom Weltverband bereits vergeben. Das Event kann auch dieses Mal auf der ganzen Welt verfolgt werden. Wir werden uns nun in den kommenden Wochen bei der Planung darum bemühen, das INDOOR MEETING möglichst attraktiv zur besten Sendezeit dem Leichtathletik-Fan auch national und regional an das heimische TV-Gerät zu bringen“, so Martin Wacker, Geschäftsführer der ausrichtenden Karlsruhe Marketing und Event GmbH.
Dem INDOOR MEETING Karlsruhe kam inzwischen eine weitere Ehre zuteil. Bereits seit vergangenem Jahr ist das INDOOR MEETING Karlsruhe Teil der „Hall of Fame“ der Leichtathletik. Nun wurde es vom Weltverband gemeinsam mit den weiteren Meetings der World Athletics Indoor Tour mit dem Gold-Status ausgezeichnet. Dies belegt den hohen Stellenwert des Karlsruher Meetings als eines der bedeutendsten Hallen-Meetings weltweit.
Wieder mit Besucherinnen und Besuchern soll im kommenden Jahr ein ganz neues Leichtathletik-Format in Karlsruhe stattfinden, denn die Planungen für ein neues Freiluft-Event auf dem Karlsruher Marktplatz Ende August laufen bei der Karlsruhe Marketing und Event GmbH bereits. Geplant ist, die Leichtathletik in Form eines Stabhoch- und Weitsprung-Events den Karlsruherinnen und Karlsruhern sowie den Gästen in die Karlsruher City zu bringen – sozusagen in das Herz der Stadt. „Leider können wir unser treues und eigentlich unverzichtbares Publikum beim INDOOR MEETING 2021 auf Grund der aktuellen Situation nicht in der Halle willkommen heißen. Doch ganz ohne Leichtathletik wollen wir die Karlsruher Leichtathletik-Fans dann doch nicht auskommen lassen“, so Sportdirektor Alain Blondel.