Karlsruhe (dpa/lsw) – Es muss nicht unbedingt Suppe sein – Flusspferd Halloween verzehrt einen Halloween-Kürbis einfach am Stück. Im Herbst steht für den Bullen die orangene Leckerei öfter mal auf dem Speiseplan. Einen Blick für die Schnitzereien hat er allerdings nicht.
Halloween, ein vier Jahre altes Flusspferd, mampft zwar vornehmlich Gras und Heu. Anlässlich des bevorstehenden Halloweentages am 31. Oktober, passenderweise auch Geburtstag des Bullen, verzehrt das Tier aber auch mal einen Halloween-Kürbis mit Schnitzerei. Dank seines großen Maules kann Halloween den Kürbis auf einmal ins Maul nehmen und ziemlich fix auffressen, wie der Sprecher des Karlsruher Zoos, Timo Deible, erzählt. Wie schwer der Bulle sei, sei unklar – «noch hatten wir ihn nicht auf der Elefantenwaage», sagt Deible. Ausgewachsen sei das Tier, das auch gerne Obst und Gemüse fresse, aber noch nicht.
Zu seinem Namen kam der Bulle nicht in erster Linie wegen seines Geburtstages, sondern deswegen, weil der Name von Zootieren innerhalb eines Jahres immer mit dem gleichen Buchstaben beginnt. Im Geburtsjahr des Flusspferdes war es «H» – da lag es natürlich nahe, ihn «Halloween» zu nennen, als er am 31. Oktober 2019 zur Welt kam, wie Deible berichtet.
Halloweens Vater heißt übrigens Platsch. Dem darf Halloween nicht mehr zu nahe kommen. Obwohl der junge Bulle noch ein Teenager ist – Flusspferde können bis zu 50 Jahre alt werden -, würde Platsch ihn inzwischen als Konkurrenz empfinden. Auch an Halloween.