Bei Kürnbach entlaufenes Rind erschossen

28. August 2020 , 11:34 Uhr

Kürnbach/Karlsruhe (pol/dpa/lk) – Mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber hat die Polizei nach einem entlaufenen, jungen Rind gesucht. Das sieben Monate alte Tier war am Mittwoch aus einem Aussiedlerhof in Kürnbach ausgebüxt. Am Freitagmorgen ist das Kalb nahe Eppingen von der Polizei erschossen worden.

+++ Update Freitag 13:03 Uhr +++

Das bei Kürnbach entlaufene Rind ist erschossen worden. Polizisten hätten das Tier am Freitagmorgen in der Nähe einer Straße bei Eppingen angetroffen, sagte ein Sprecherin der Polizei am Freitag. Da es sehr aggressiv gewesen sei und nicht eingefangen werden konnte, wurde das Tier laut Polizei erschossen.

Rind trotz Hubschrauber nicht gefunden

Ein sieben Monate altes Angus-Rind ist am späten Mittwochvormittag von einem im Gewann „Heiligenäcker“ gelegenen Aussiedlerhof bei Kürnbach entlaufen. Mehrere Versuche, das Tier wieder einzufangen, missglückten. Schließlich entkam der junge Bulle und wurde im Bereich zwischen Kürnbach, Sulzfeld, Flehingen und Zaisenhausen in einem Maisfeld mit angrenzendem Waldstück vermutet. Neben mehreren Streifen der Polizei und weiteren Helfern des Eigentümers war zur Suche auch ein Polizeihubschrauber in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr im Einsatz. Trotzdem konnte der Jungbulle bislang nicht eingefangen werden.

Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten

Trotz dieser intensiven Suchmaßnahmen im Laufe des Mittwochs war das Jungtier bisher nicht ausfindig zu machen. Es ist halbwüchsig, von schwarzer Farbe und trägt noch keine Hörner. Wenn Sie ein freilaufendes Rind in der beschriebenen Gegend sehen, wenden Sie sich bitte umgehend an das Polizeirevier Bretten.

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