Horb (pol/svs) – Eine Audi-Fahrerin wurde am Samstagmorgen in Horb von der Polizei gestoppt, nachdem sie unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln erwischt wurde. Sie hatte 1,3 Promille intus und war bekifft. Außerdem hatte sie keinen Führerschein.
Gegen 4:20 Uhr befuhr die 21-jährige Frau die Uferstraße, als sie von Polizeibeamten kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Fahrerin nicht nur einen positiven Atemalkoholvortest mit über 1,3 Promille hatte, sondern auch Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln vorlagen.
Bei der weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass die Frau ihren Führerschein bereits in der Vergangenheit wegen Cannabiskonsums verloren hatte. Daher war es den Beamten nicht möglich, ihre Fahrerlaubnis erneut zu beschlagnahmen. Stattdessen musste sie ihr Fahrzeug stehen lassen und eine Blutprobe abgeben. Ein Strafverfahren gegen sie wurde eingeleitet.
Die Polizei nutzte den Vorfall, um auf die Gefahren des Drogenkonsums im Straßenverkehr hinzuweisen. Drogen können die Wahrnehmungsfähigkeit verändern (Amphetamine), das Reaktionsvermögen verzögern (Cannabis) oder die Risikobereitschaft erhöhen (Kokain). Unter Drogeneinfluss nehmen Fahrende die komplexen Verkehrsabläufe wie im Rausch wahr und können auf plötzlich auftretende Gefahren oft nicht mehr rechtzeitig reagieren.
Weitere Informationen zum Thema Drogen im Straßenverkehr findet ihr auf der Webseite Gib Acht im Verkehr.