Landau (pm/mt) – Vor wenigen Tagen erst hatte Thomas Hirsch seinen Nachfolger Dominik Geißler als Oberbürgermeister der Stadt Landau vereidigt, jetzt wurde es für ihn selbst ernst: Die Verbandsversammlung in der Landeshauptstadt Mainz ernannte Hirsch zum neuen Präsidenten des rheinland-pfälzischen Sparkassenverbandes. Der scheidende Landauer OB tritt damit die Nachfolge von Beate Läsch-Weber an, die fast 12 Jahre an der Spitze des Regionalverbandes stand.
Hirsch freut sich auf seine neue Aufgabe im kommunalen Spektrum. „Sparkassen im Dienst der Menschen und Unternehmen in Stadt und Land: So sind die novellierten Leitlinien für die Struktur öffentlich-rechtlicher Sparkassen überschrieben. Und so trete ich diesen Dienst für die Menschen, für die Unternehmen, für Wirtschaft, Gesellschaft und die Sparkassenfamilie an der Spitze des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz gerne an.“
Die neue Verbandsspitze – neben Hirsch noch Verbandsgeschäftsführer Roman Frank – wolle das kommunale Gen der Sparkassen im Sinne der Daseinsvorsorge weiter hochhalten, so der langjährige Kommunalpolitiker. Hirsch weiter: „Wir wollen unseren Sparkassen in schwieriger Zeit eine engagierte Interessenvertretung und ein verlässlicher Dienstleister sein. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Sicherheit und Attraktivität der Finanzdienstleistungen unserer Gruppe für die Kundinnen und Kunden unserer Sparkassen jederzeit gewährleistet bleibt und immer besser wird. Und: Wir wollen für alle in unserer Gesellschaft ein konstruktiver Player sein, um die Herausforderungen und Veränderungen für die Menschen gut zu gestalten.“
Dem Sparkassenverband Rheinland-Pfalz gehören die 20 rheinland-pfälzischen Sparkassen mit fast 10.000 Beschäftigten an. Der Verband ist u.a. Prüfungsinstanz und Träger der Sparkassen-Akademie, Interessensvertretung der Sparkassen auf Landes- und Bundesebene und verwaltet wichtige Beteiligungen im Finanzsektor.