Rastatt (pm/lk) – Nach dem Brand in der Gustav-Heinemann-Schule in Rastatt kann diese zum kommenden Montag ganz normal öffnen.
Gute Nachrichten für alle Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Schule: Nach dem Brand in der Nacht zum 28. Mai im zweiten Obergeschoss des Schulgebäudes hat eine Fachfirma für Brandsanierung in dieser Woche mit Hochdruck die Räume im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss gereinigt und mögliche Gefahren durch Rußablagerungen beseitigt. Das Schulgebäude kann somit wieder geöffnet werden, und dem Präsenzunterricht ab kommender Woche steht nichts mehr im Wege. Am Montag starten die Grundschulklassen, die Schülerinnen und Schüler des Sekundarbereichs können ab Mittwoch die Schule wieder besuchen.
Brandexperten hatten in der vergangene Woche festgestellt, dass durch das Feuer, das an einem Putzwagen im Flur des zweiten Obergeschosses ausgebrochen war, ein erheblicher Schaden entstanden ist, der größere Sanierungsarbeiten erforderlich macht. Unter anderem müssen die Akustikdecken in der Aula und in mehreren Räumen im zweiten Obergeschoss erneuert werden. Die konkreten Maßnahmen werden derzeit geprüft.
Um den Unterrichtsbetrieb dennoch schnellstmöglich wieder vor Ort aufnehmen zu können, wurde in den vergangenen Tagen Rußablagerungen in allen Räumlichkeiten in den unteren Etagen entfernt, zudem wurde der betroffene Bereich durch Trennwände isoliert. In einem nächsten Schritt soll ein Korridor im Bereich der Aula geschaffen werden, um den Haupteingang wieder nutzen zu können. Parallel dazu werden die Räume im zweiten Obergeschoss gereinigt und saniert.
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